Einsatzfahrzeug: Florian Tholey 03/64
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Funkrufname | Florian Tholey 03/64 | Kennzeichen | WND-TH 364 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Sankt Wendel (WND) | ||
Wache | FF Tholey LBZ Hasborn-Dautweiler | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Vario 818 D | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 2008 | Erstzulassung | 2008 |
Indienststellung | 2008 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) der Freiwilligen Feuerwehr Tholey Löschbezirk (LBZ) Hasborn-Dautweiler Fahrgestell: Mercedes-Benz Vario 818 D, T2W Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Beim Löschbezirk (LBZ) Hasborn-Dautweiler der Freiwilligen Feuerwehr Tholey ist seit 2008 der Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) des Landkreises Sankt Wendel stationiert. Der Gerätewagen kommt kreisweit bei Einsätzen mit einem erhöhten Bedarf an Atemschutzgeräten zum Einsatz. Beschafft wurde er 2008 vom Landkreis Sankt Wendel aus Mitteln der Feuerschutzsteuer. Insgesamt 96.000 Euro investierte der Kreis in den Gerätewagen, der beim örtlichen Fahrzeugbauer miro-Mobil aus Sankt Wendel auf Basis eines Mercedes-Benz Vario 818 D entstand. Bei der Beladung des GW-A konnten durch die Übernahme bereits vorhandener Ausrüstung im Wert von rund 35.000 Euro von einem alten Einsatzfahrzeug des LBZ Hasborn-Dautweiler Kosten eingespart werden. Neben diesem Seiteneffekt sprach für eine Stationierung des GW-A in Hasborn-Dautweiler auch die verkehrstechnisch günstige Lage des Tholeyer Ortsteils im Landkreis. Zwar befindet sich Hasborn-Dautweiler nicht in der Mitte des Landkreises, dafür aber nahe an der Autobahn A1, durch die sich weite Teile des Landkreises schnell und gut anfahren lassen. Die Basis des GW-A des Landkreises Sankt Wendel bildet ein Mercedes-Benz Vario 818 D als Kastenwagen mit einem langen Radstand von 4.250 Millimetern. Der Vario besitzt ein einfaches Schaltgetriebe, eine Differentialsperre an der Hinterachse und eine Trennwand zwischen der Kabine und dem Lade-, bzw. Geräteraum. Im Geräteraum verbaute miro-Mobil über der Hinterachse zwei sich gegenüberliegende Regale. In ihnen ist vor allem die kleinteilige Beladung in Plastikkisten verstaut sowie auch drei Langzeit-Pressluftatmer. Die normalen Pressluftatmer, die den Kern der Beladung des GW-A ausmachen, sind auf drei Rollwagen verteilt verladen. Jeder Rollwagen ist mit sechs Pressluftatmern bestückt, womit der GW-A in Summe 18 Pressluftatmer mitführt. Zwei der Rollwagen finden hinter der Seitentür quer zur Fahrtrichtung Platz. Der dritte Rollwagen steht hinter der Hecktür in der Verlängerung eines der Regale. Ihm gegenüber steht ein weiterer Rollwagen mit einem Schnelleinsatzzelt und Zubehör. Über Airline-Schienen und Sicherungsstangen werden die Rollwagen während der Fahrt gesichert. Zum Be- und Entladen der Rollwagen lassen sich an der seitlichen Schiebetür, bzw. an der Hecktür zwei Rampen einhängen. Während das Schnelleinsatzzelt eine große Lösung zur räumlichen Erweiterung des GW-A bietet, kann mit Hilfe der Markise über der seitlichen Schiebetür auf der rechten Seite schnell und einfach ein erster von der Witterung geschützter Raum geschaffen werden. Flankiert wird die Markise von zwei Strahlern einer Umfeldbeleuchtung, die so angeordnet sind, dass sie auch unter die ausgekurbelte Markise leuchten. Ein weiterer Scheinwerfer zur Umfeldbeleuchtung brachte miro-Mobil auch am Fahrzeugheck an. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 130 kW / 177 PS / 174 hp |
Hubraum (cm³) | 4.249 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 7.490 |
Tags | |||
Eingestellt am | 13.01.2024 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 13229 |
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