Einsatzfahrzeug: Ettelbruck - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - RW2

Ettelbruck - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - RW2
Ettelbruck - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - RW2
  • Ettelbruck - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - RW2

Einsatzfahrzeug-ID: V195079 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Ettelbruck - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - RW2 Kennzeichen CG 1445
Standort Europa (Europe)Luxemburg (Luxembourg)District Diekirch (Distrikt Diekirch)Canton Diekirch (Kanton Diekirch)
Wache CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Nordstad Site Ettelbrück (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Rüstwagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell 1124 AF Auf-/Ausbauhersteller Ziegler
Baujahr 2000 Erstzulassung 2000
Indienststellung 2001 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Rüstwagen (RW2) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad am Stützpunkt der Stadt Ettelbrück im Kanton Diekirch.

Fahrgestell: Mercedes-Benz
Modell:
1124 AF
Baujahr:
2000
Ausbau:
Ziegler

Eingesetzt wird das Fahrzeug als Unterstützungsfahrzeug bei größeren Einsatzlagen in Verbindung mit schweren technischen Hilfeleistungen.

Technische Daten:

Fahrgestell: Mercedes-Benz 1124 AF
Motorleistung:
177 kW/ 241 PS bei 2.600 1/min (Reihen-6-Zylinder Dieselmotor)
Hubraum: 5.917 cm³
Motor: Mercedes-Benz OM 366 LA (Euro2)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Getriebe: vollautomatisches 4-Gang Allison-Getriebe MT643 mit integriertem Retarder
Zulässiges Gesamtgewicht: 12.000 kg
Baujahr: 2000
Ausbau: Ziegler

Ausstattung:

  • Fest eingebauter Stromerzeuger von Knurz mit einer Leistung von 12 kVA
  • Arbeits- und Suchscheinwerfer (abnehmbar) an der Fahrerkabine
  • Pneumatischer Lichtmast auf 5,5 Meter ausfahrbar, 360 Grad drehbar mit 2x 1.500 Watt-Strahler
  • Halogen-Beleuchtung der einzelnen Gerätefächer und des Aufbaudaches
  • Frontseilwinde Rotzler TR030 mit einer Zugkraft von 55 kN und 45 m Stahlseil
  • Ladeerhaltung 230 V
  • NATO-Stecker zur Fremdeinspeisung

  • GPS-Peilsender zur Fahrzeugortung
  • Digitalfahrzeugfunk RENITA Motorola MTM 5400
  • Touchbedienteil zur Funkgerätebedienung, Navigation und zum Status-Handling Garmin Lardis:One

Beladung:

Fahrer- und Mannschaftskabine:

  • 1 Gruppenführerweste (Rot) (Chef d'Agrès)
  • 3 Warnwesten

  • 1 Digitales Handsprechfunkgerät RENITA Motorola MTP 850 S (Chef d'Agrès) mit Ladegerät
  • 2 Digitale Handsprechfunkgeräte RENITA Motorola MTP 850 S mit Ladegeräten

  • 1 Pannen-Warndreieck
  • 1 Hydraulischer Wagenheber
  • 1 Werkzeugkasten

  • 2 LED-Stablampen Pelican 7060 mit Ladegeräten und Leuchtkeulen

Geräteraum G1:

  • 3 Atemschutzgeräte 300 bar
  • 3 Atemschutzmasken
  • 3 Fluchthauben
  • 2 Hitzeschutzanzüge

  • Diverse Warnschilder
  • Absperrband
  • 2 Sprühdosen
  • 1 Dreifach-Blitzlichtanlage Tri-Blitz
  • 4 Verkehrsblitzleuchten
  • 8 Verkehrswarnkegel
  • 4 Warntriopane
  • 8 Absperrstangen mit Sockel

  • 3 Handleuchten Bosch in Ladestation
  • 4 Flutlichtstrahler 1.000 Watt
  • 2 Leuchtbrücken
  • 2 Dreibeinstative
  • 1 Tragbarer Stromerzeuger von Bosch mit 8 kVA Leistung
  • 1 Benzinkanister 5 Liter

  • 1 Plasmaschneidgerät
  • 1 Schweißeranzug mit Schweißerhandschuhe
  • 1 Akku-Säbelsäge von Milwaukee

  • 2 Paar Wathosen
  • 2 Leichte Chemeischutzanzüge
  • 2 Tyvek-Anzüge

Geräteraum G2:

  • 1 Notfallkoffer

  • 1 Bedienung des Lichtmasts

  • 1 Pulverlöscher PG12
  • 1 CO2-Löscher
  • 1 Löschdecke

  • 1 Greifzug
  • 1 Stahlseil 50 Meter auf Rolle
  • 4 Bodenankerplatten
  • 12 Bodennägel
  • 1 Umlenkrolle
  • Diverse Schäkel
  • 2 Büffelheber
  • 1 Paar Schachthaken

  • 1 Hydraulikaggregat ResQtec Maxi GX160S MTO 3SR IHR mit 2x20M Schnellangriffshaspel
  • 1 Spreizer ResQtec X4
  • 1 Rettungsschere ResQtec G6A
  • 1 Pedalenschneider ResQtec Q1 Combi Cutter
  • 1 Teleskopzylinder ResQtec V2
  • 1 Teleskopzylinder ResQtec V4
  • 2 Teleskopzylinder ResQtec V6
  • 1 Airbag-Rückhaltesystem Octopus
  • 1 Glasmanagment-Koffer
  • 1 Aufsatzschweller
  • 1 Bodenplatte
  • 1 Satz RescueBlocks Unterlegkeile

  • 1 Hygieneboard

  • 2 Schaufeln
  • 2 Besen
  • 1 Vorschlaghammer 5 kg
  • 1 Bolzenschneider groß
  • 1 Brechstange groß
  • 1 Spitzhacke
  • 1 Spaten
  • 1 Rechen

Geräteraum G3:

  • 1 Schleifkorbtrage (entnehmbar aus G3 und G4)
  • 1 Tragetuch
  • 1 Schaufeltrage von Ferno
  • 1 Spineboard
  • 1 Kopffixierset von Ferno
  • 1 Rettungsspinne von Ferno

  • 1 Brennschneidgerät von Perkeo mit Zubehör und Stahlgasflaschen
  • 1 Anzug für den Einsatz mit dem Brennschneidgerät

  • 1 Mini Cuttersatz von Weber Hydrauliks

  • 2 Kabeltrommeln 230 V

Geräteraum G4:

  • 1 Schleifkorbtrage (entnehmbar aus G3 und G4)
  • 1 Faltbare Nato-Krankentrage
  • 1 Rettungskorsett Ferno KED-System
  • 1 Satz Stifneck-Halskrausen in Tragetasche

  • 2 Absturtzsicherungssets von Petzl nach Vorgabe CGDIS
  • 1 Rollgliss-Abseilgerät

  • 2 Auffangmulden

  • 2 Stabilisierungsstützen Weber Hydrauliks Stab-Fast

Geräteraum G5:

  • 2 Tachpumpen Mast TP800 mit Zubehör
  • 4 B-Druckschläuche

  • 2 Leckdichtkissen Vetter 110/60
  • 2 Gulli-Dichtkissen Vetter Typ 30/50
  • Diverse Leckdichtbandagen

  • 1 Motorkettensäge mit Zubehör
  • 1 Forstarbeiterhelm
  • 1 Schnittschutzhose

  • Diverse Schäkel in verschiedenen Größen
  • Bauklammern

  • 1 Überdruckbelüfter

Geräteraum G6:

  • 4 Rettungsleinen
  • 4 Arbeitsleinen

  • 1 Hydraulik-Hebesatz Weber Hydrauliks H1
  • 1 Hydraulik-Hebesatz Weber Hydrauliks H2

  • 2 Hebekissen Vetter V10
  • 2 Hebekissen Vetter V18
  • 2 Hebekissen Vetter V24
  • 1 Steuergerät von Vetter für die Hebekissen mit Zuebhör

  • 4 Drahtseile in verschiedenen Längen
  • Diverse Hebebänder in verschiedenen Größen
  • 1 Kettensatz

  • 1 Trennschleifer mit Zubehör
  • 1 Bohrschlaghammer mit Zubehör

  • 1 Handwerkzeugkasten
  • 1 Elektrowerkzeugkasten

Geräteraum GR:

  • Diverse Windenstützen in verschiedenen Größen
  • Diverse Unterlegbohlen in verschiedenen Größen
  • Diverses Rüst- und Unterlegholz

Dachbeladung:

  • 1 Vierteilige Steckleiter
  • 1 Klappleiter

  • 1 Dreibock

  • 2 Spaten
  • 2 Dungkabeln
  • 1 Handsäge

  • 1 Heumesssonde mit Zubehör

Laufbahn:

  • 2000 - 2018: Protection Civile - Centre de Secours Ettelbruck
  • 2018 - Heute: Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - Centre d'Incendie et de Secours Nordstad Site Ettelbruck

Anschaffung:

Die Anschaffung der Rüstwagen wurde im Jahre 2000 durch die Protection Civile in die Wege geleitet. Die Anschaffung war seiner Zeit als Ersatzbeschaffung für die vier betagten Rüstwagen der Protection Civile auf Mercedes-Benz Kurzhauber bestimmt, welche sich zu dieser Zeit bereits seit 23 Jahren im Einsatz befanden. Die Ausschreibung erfolgte im Jahre 1999 und war für die Beschaffung von vier Rüstwagen für die Einsatzzentren Bascharage, Esch/Alzette, Ettelbrück und Wiltz bestimmt, welche allesamt als Base Régionale seitens der Protection Civile eingestuft waren.

Die Firma Ziegler konnte die Ausschreibung für sich entscheiden und bot der Protection Civile eine Kostenreduzierung an, sollte diese damit einverstanden sein, verschiedene Chassis zu nutzen. Ziegler bot daher der Protection Civile ein Fahrzeug auf dem Chassis des Mercedes-Benz 1124 AF und drei Fahrzeuge auf dem Chassis des Mercedes-Benz Atego 1225 AF als Trägerfahrzeuge an, verpflichtete sich jedoch, alle Aufbauten gleich zu gestalten. Die Protection Civile nahm das Angebot an und liess Ziegler die Fahrzeuge wie vereinbart in dieser Konstellation bauen. Daher stellt das Fahrzeug auf dem Mercedes-Benz 1124 AF ein Einzelstück dar.

Bezeichnung:

Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Bezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. Aus dem Bezeichnungskatalog wurde das Fahrzeug daher als RW2 bezeichnet und wurde auch als solches taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt.

Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:

  • RW -Rüstwagen
  • 2 - Fahrzeug ≤ 14 Tonnen mit Allradantrieb und einer maximalen Besatzung von 1/2 mit maschineller Zugeinrichtung 50 kN

Centre d'Incendie et de Secours Nordstad:

Der Centre d'Incendie et de Secours Nordstad ist eine Freiwillige Feuerwehr, die ebenfalls im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist und welche hauptsächlich aus freiwilligen Einsatzkräften besteht, jedoch durch hauptamtliche Einsatzkräfte unterstützt wird, dies vorrangig im Rettungsdienst. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Nord dem Groupement Nordstad zugeteilt und als CIS der Kategorie IV eingestuft. Durch Fusionen nach der Gründung des CGDIS, übernimmt der Centre d'Incendie et de Secours Nordstad die Aufgaben der öffentlichen Sicherheit für die Städte Diekirch und Ettelbrück sowie die Gemeinde Erpeldange-sur-Sûre. Zu den Einsatzschwerpunkten der drei Gemeinden zählen unter anderem die touristische Sauerpromenade in Diekirch, das Nationale Museum für Militärgeschichte in Diekirch, das Nationale Museum Historischer Fahrzeuge in Diekirch, das Museum der Geschichte der Brauerei in Diekirch, das Geschichtsmuseum der Stadt Diekirch, das Musée Mémorial Général Patton in Ettelbrück, das Zentrum für Künste Centre des Arts Pluriels Edouard Juncker in Ettelbrück, das Musikkonservatorium Conservatoire du Nord in Diekrich, die Diekirch-Brauerei in Diekirch, das Militärzentrum in Diekirch, die Hotel- und Tourismusfachhochschule École d’Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg in Diekirch, das Gymnasium Lycée classique de Diekirch in Diekirch und die Mischschule Nordstad-Lycée in Diekirch, das Internat Jos Schmitt in Diekirch, die psychiatrische Klik Centre Hospitalier Neuro-Psychiatrique in Ettelbrück, das Krankenhaus Centre Hospitalier du Nord, ein Wildwasserkanal an der Sauer in Diekirch, ein Hallenbad in Diekirch, ein Bezirksgericht in Diekirch, Bahnhöfe in Diekirch und Ettelbrück, Hotels in Diekirch und Ettelbrück, zwei Altenwohnheime in Diekirch und Ettelbrück, Industriezonen in Diekirch und Ettelbrück, und kleinere Industriebetriebe sowie zahlreiche größere landwirtschaftliche Betriebe. Die Gemeinde Erpeldange-sur-Sûre ist vor allem ländlich geprägt und durch Wald- und Wiesenflächen umgeben. Die Städte Diekirch und Ettelbrück dagegen sind urbane Mittelpunkte der Region. Die drei Gemeinden sind von viel befahrenen Nationalstraßen umgeben und durch die Autobahn A7 Luxembourg-Ettelbrück durchzogen. Die Eisenbahnlinie Luxembourg-Liège durchzieht hier auch die Stadt Ettelbrück und hat einen größeren Bahnhof mit Triage in Ettelbrück. Zudem durchzieht die Eisenbahnlinie Ettelbrück-Diekirch die drei Gemeinden.

Die drei Gemeinden liegen im Norden Luxemburgs im Kanton Diekirch. Die Nachbargemeinden der drei Gemeinden sind süd-westlich die Gemeinde Colmar-Berg, süd-östlich die Gemeinden Schieren und Vallée de l'Ernz, im Osten die Gemeinde Bettendorf, nord-östlich die Gemeinde Tandel, im Norden die Gemeinde Bourscheid sowie im Westen die Gemeinden Feulen und Mertzig. Die Stadt Diekirch zählt 7.295 Einwohner auf einer Fläche von 12,4 km², die Stadt Ettelbrück zählt 9.688 auf einer Fläche von 15,2 km² und die Gemeinde Erpeldange-sur-Sûre zählt 2.429 Einwohner auf einer Fläche von 18 km². Zusammen stellen die Gemeinden 19.412 Einwohner auf einer Gesamtfläche von 45,6 km².

Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad ist primär für die Städte Diekirch und Ettelbrück sowie die Ortschaften Burden, Erpeldange-sur-Sûre, Friedhaff, Ingeldorf und Warken zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Nord sowie National alarmiert werden. Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad ist momentan noch auf drei Stützpunkte in Diekirch, Ettelbrück und Ingeldorf verteilt. Alle Centre d'Incendie et de Secours (CIS) haben bereits zum Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad fusioniert und rücken bei Einsätzen gemeinsam aus. In den nächsten Jahren soll in der Industriezone auf Friedhaff der neue Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstadt errichtet werden, der Bau befindet sich momentan aber noch in den Planungs- und Genehmigungsprozeduren.

Groupement Nordstad:

Der Groupement Nordstad ist innerhalb der Zone de Secours Nord eines der vier bestehenden Verbunde. Im Groupement Nordstad sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Bettendorf (cat. II), Bourscheid (cat. II), Colmar-Berg-Schieren (cat. II), Tandel (cat. II) und Nordstad (cat. IV) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Nordstad ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig.

Zone de Secours Nord:

Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:

  • Zone de Secours Nord
  • Zone de Secours Est
  • Zone de Secours Centre
  • Zone de Secours Sud

Die Zone de Secours Nord erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die nördliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Nord ist in vier Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:

  • Groupement Naturpark Our
  • Groupement Stauséi
  • Groupement Nordstad
  • Groupement Attert

In der Zone de Secours Nord befinden sich insgesamt 28 Feuer- und Rettungswachen wovon 7 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Nord ist Flächenmäßig die größte der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 34 Gemeinden ab mit 95.134 Einwohner auf einer Fläche von 1.011.43 km² ab.

Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS):

Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Blitzkennleuchten Hänsch Nova
  • 2 Frontblitzer Hella BSX-micro
  • 1 Blitzkennleuchte Hänsch Saturn am Heck
  • 1 Blitzkennleuchte Hänsch Comet in Gelb am Lichtmast
  • 1 Verkehrswarnnlage Hänsch RWS Typ 40 pico bestehend aus 5 Blitzern am Heck
  • Pressluftanlage Max Martin 2296 GM
Besatzung 1/2 Leistung 177 kW / 241 PS / 237 hp
Hubraum (cm³) 5.917 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 12.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 04.06.2024 Hinzugefügt von KaMü
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