Einsatzfahrzeug: Ettelbruck - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - RW2
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Funkrufname | Ettelbruck - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - RW2 | Kennzeichen | CG 1445 |
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Standort | Europa (Europe) › Luxemburg (Luxembourg) › District Diekirch (Distrikt Diekirch) › Canton Diekirch (Kanton Diekirch) | ||
Wache | CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Nordstad Site Ettelbrück (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rüstwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | 1124 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 2000 | Erstzulassung | 2000 |
Indienststellung | 2001 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rüstwagen (RW2) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad am Stützpunkt der Stadt Ettelbrück im Kanton Diekirch. Fahrgestell: Mercedes-Benz Eingesetzt wird das Fahrzeug als Unterstützungsfahrzeug bei größeren Einsatzlagen in Verbindung mit schweren technischen Hilfeleistungen. Technische Daten: Fahrgestell: Mercedes-Benz 1124 AF Ausstattung:
Beladung: Fahrer- und Mannschaftskabine:
Geräteraum G1:
Geräteraum G2:
Geräteraum G3:
Geräteraum G4:
Geräteraum G5:
Geräteraum G6:
Geräteraum GR:
Dachbeladung:
Laufbahn:
Anschaffung: Die Anschaffung der Rüstwagen wurde im Jahre 2000 durch die Protection Civile in die Wege geleitet. Die Anschaffung war seiner Zeit als Ersatzbeschaffung für die vier betagten Rüstwagen der Protection Civile auf Mercedes-Benz Kurzhauber bestimmt, welche sich zu dieser Zeit bereits seit 23 Jahren im Einsatz befanden. Die Ausschreibung erfolgte im Jahre 1999 und war für die Beschaffung von vier Rüstwagen für die Einsatzzentren Bascharage, Esch/Alzette, Ettelbrück und Wiltz bestimmt, welche allesamt als Base Régionale seitens der Protection Civile eingestuft waren. Die Firma Ziegler konnte die Ausschreibung für sich entscheiden und bot der Protection Civile eine Kostenreduzierung an, sollte diese damit einverstanden sein, verschiedene Chassis zu nutzen. Ziegler bot daher der Protection Civile ein Fahrzeug auf dem Chassis des Mercedes-Benz 1124 AF und drei Fahrzeuge auf dem Chassis des Mercedes-Benz Atego 1225 AF als Trägerfahrzeuge an, verpflichtete sich jedoch, alle Aufbauten gleich zu gestalten. Die Protection Civile nahm das Angebot an und liess Ziegler die Fahrzeuge wie vereinbart in dieser Konstellation bauen. Daher stellt das Fahrzeug auf dem Mercedes-Benz 1124 AF ein Einzelstück dar. Bezeichnung: Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Bezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. Aus dem Bezeichnungskatalog wurde das Fahrzeug daher als RW2 bezeichnet und wurde auch als solches taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt. Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:
Centre d'Incendie et de Secours Nordstad: Der Centre d'Incendie et de Secours Nordstad ist eine Freiwillige Feuerwehr, die ebenfalls im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist und welche hauptsächlich aus freiwilligen Einsatzkräften besteht, jedoch durch hauptamtliche Einsatzkräfte unterstützt wird, dies vorrangig im Rettungsdienst. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Nord dem Groupement Nordstad zugeteilt und als CIS der Kategorie IV eingestuft. Durch Fusionen nach der Gründung des CGDIS, übernimmt der Centre d'Incendie et de Secours Nordstad die Aufgaben der öffentlichen Sicherheit für die Städte Diekirch und Ettelbrück sowie die Gemeinde Erpeldange-sur-Sûre. Zu den Einsatzschwerpunkten der drei Gemeinden zählen unter anderem die touristische Sauerpromenade in Diekirch, das Nationale Museum für Militärgeschichte in Diekirch, das Nationale Museum Historischer Fahrzeuge in Diekirch, das Museum der Geschichte der Brauerei in Diekirch, das Geschichtsmuseum der Stadt Diekirch, das Musée Mémorial Général Patton in Ettelbrück, das Zentrum für Künste Centre des Arts Pluriels Edouard Juncker in Ettelbrück, das Musikkonservatorium Conservatoire du Nord in Diekrich, die Diekirch-Brauerei in Diekirch, das Militärzentrum in Diekirch, die Hotel- und Tourismusfachhochschule École d’Hôtellerie et de Tourisme du Luxembourg in Diekirch, das Gymnasium Lycée classique de Diekirch in Diekirch und die Mischschule Nordstad-Lycée in Diekirch, das Internat Jos Schmitt in Diekirch, die psychiatrische Klik Centre Hospitalier Neuro-Psychiatrique in Ettelbrück, das Krankenhaus Centre Hospitalier du Nord, ein Wildwasserkanal an der Sauer in Diekirch, ein Hallenbad in Diekirch, ein Bezirksgericht in Diekirch, Bahnhöfe in Diekirch und Ettelbrück, Hotels in Diekirch und Ettelbrück, zwei Altenwohnheime in Diekirch und Ettelbrück, Industriezonen in Diekirch und Ettelbrück, und kleinere Industriebetriebe sowie zahlreiche größere landwirtschaftliche Betriebe. Die Gemeinde Erpeldange-sur-Sûre ist vor allem ländlich geprägt und durch Wald- und Wiesenflächen umgeben. Die Städte Diekirch und Ettelbrück dagegen sind urbane Mittelpunkte der Region. Die drei Gemeinden sind von viel befahrenen Nationalstraßen umgeben und durch die Autobahn A7 Luxembourg-Ettelbrück durchzogen. Die Eisenbahnlinie Luxembourg-Liège durchzieht hier auch die Stadt Ettelbrück und hat einen größeren Bahnhof mit Triage in Ettelbrück. Zudem durchzieht die Eisenbahnlinie Ettelbrück-Diekirch die drei Gemeinden. Die drei Gemeinden liegen im Norden Luxemburgs im Kanton Diekirch. Die Nachbargemeinden der drei Gemeinden sind süd-westlich die Gemeinde Colmar-Berg, süd-östlich die Gemeinden Schieren und Vallée de l'Ernz, im Osten die Gemeinde Bettendorf, nord-östlich die Gemeinde Tandel, im Norden die Gemeinde Bourscheid sowie im Westen die Gemeinden Feulen und Mertzig. Die Stadt Diekirch zählt 7.295 Einwohner auf einer Fläche von 12,4 km², die Stadt Ettelbrück zählt 9.688 auf einer Fläche von 15,2 km² und die Gemeinde Erpeldange-sur-Sûre zählt 2.429 Einwohner auf einer Fläche von 18 km². Zusammen stellen die Gemeinden 19.412 Einwohner auf einer Gesamtfläche von 45,6 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad ist primär für die Städte Diekirch und Ettelbrück sowie die Ortschaften Burden, Erpeldange-sur-Sûre, Friedhaff, Ingeldorf und Warken zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Nord sowie National alarmiert werden. Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad ist momentan noch auf drei Stützpunkte in Diekirch, Ettelbrück und Ingeldorf verteilt. Alle Centre d'Incendie et de Secours (CIS) haben bereits zum Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstad fusioniert und rücken bei Einsätzen gemeinsam aus. In den nächsten Jahren soll in der Industriezone auf Friedhaff der neue Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Nordstadt errichtet werden, der Bau befindet sich momentan aber noch in den Planungs- und Genehmigungsprozeduren. Groupement Nordstad: Der Groupement Nordstad ist innerhalb der Zone de Secours Nord eines der vier bestehenden Verbunde. Im Groupement Nordstad sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Bettendorf (cat. II), Bourscheid (cat. II), Colmar-Berg-Schieren (cat. II), Tandel (cat. II) und Nordstad (cat. IV) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Nordstad ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig. Zone de Secours Nord: Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:
Die Zone de Secours Nord erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die nördliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Nord ist in vier Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:
In der Zone de Secours Nord befinden sich insgesamt 28 Feuer- und Rettungswachen wovon 7 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Nord ist Flächenmäßig die größte der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 34 Gemeinden ab mit 95.134 Einwohner auf einer Fläche von 1.011.43 km² ab. Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS): Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 177 kW / 241 PS / 237 hp |
Hubraum (cm³) | 5.917 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 04.06.2024 | Hinzugefügt von | KaMü |
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