Einsatzfahrzeug: Diessenhofen - RegFW - ASF
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Funkrufname | Diessenhofen - RegFW - ASF | Kennzeichen | TG 92 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | RegFW Diessenhofen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) | Hersteller | Volkswagen |
Modell | LT 46 | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 2003 | Erstzulassung | 2003 |
Indienststellung | 2003 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Atemschutzfahrzeug (ASF) der Feuerwehr Region Diessenhofen Fahrgestell: VW LT 46 TDI Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Um schnell eine größere Zahl von fertig ausgerüsteten Atemschutzgeräteträgern zur Unterstützung seiner Löschfahrzeuge an die Einsatzstelle bringen zu können setzt die Feuerwehr Region Diessenhofen ein Atemschutzfahrzeug (ASF) ein. In dem 2003 von Brändle ausgebauten Volkswagen LT 46 finden inklusive Maschinist insgesamt 15 Personen Platz, wovon sich 13 schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten können. Dafür sind in dem LT 26 mit langem Radstand und Hochdach im hinteren Fahrzeugteil zwei sich gegenüberliegende Sitzbänke längs zur Fahrtrichtung eingebaut. Die Sitzbank auf der linken Seite hat acht Sitzplätze, während die gegenüberliegende Bank aufgrund der seitlichen Schiebetür etwas kürzer ausfällt und nur fünf Plätze bietet. An jedem der Sitzplätze gibt es eine Halterung für einen Pressluftatmer mit einer Ablagekiste für den angeschlossenen Atemanschluss und dazwischen jeweils eine für eine Reserve-Atemluftflasche. Die aus deutscher Sicht ungewöhnliche Sitzanordnung längs zur Fahrtrichtung und die große Anzahl von Sitzplätzen sind für Schweizer ASF aus dieser Epoche vollkommen normal. Waren Längsbänke früher in der Schweiz generell ganz normal, gibt es bis heute eine Ausnahmegenehmigung für diese Sitzanordnung im Feuerwehrdienst. Ebenso dürfen Feuerwehrleute im Übungs- und Einsatzdienst auch mehr als neun Personen ohne speziellen Busführerschein transportieren. Zur weiteren Ausstattung des ASF gehören eine Kühlbox für kalte Getränke, ein Klapptisch an der Trennwand zum Fahrerraum für die Atemschutzüberwachung sowie eine Markise über der seitlichen Schiebetür als Witterungsschutz für die Einsatzkräfte. Befestigt ist die Markise an einem Dachaufbau, der zudem auch eine Leiterauflage für eine zweiteilige Schiebleiter aufnimmt. Eine Leiter an der linken Hecktür erleichtert die Entnahme der Schiebleiter vom Hochdach des Volkswagen. Das Atemschutzfahrzeug - Eine Schweizer Eigenart Das Atemschutzfahrzeug (ASF) ist ein bei Feuerwehren in der Schweiz weit verbreitetes Einsatzfahrzeug und stellt eine Mischung aus einem Mannschaftstransportwagen (MTW) sowie einem Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) dar. Das heißt es transportiert sowohl Mannschaft, als auch Ausrüstung für einen Atemschutzeinsatz an die Einsatzstelle. Anders als MTW und GW-A ist das schweizerische ASF aber kein eher nachrangiges Nachschubfahrzeug für größere Einsatzlagen, sondern gehört bei vielen Feuerwehren fest zum ersten Abmarsch. Oftmals bilden ASF eine Einheit mit einem Tanklöschfahrzeug (TLF) und rücken unmittelbar oder kurz nach diesem aus. Aus der grundsätzlichen Konzeption vieler TLF in der Schweiz erklärt sich die enge Anbindung der ASF an diese. Verbreitet sind in der Schweiz noch immer TLF mit Truppkabine für nur drei Feuerwehrangehörige als Erstangreifer zu finden. Während das TLF die nötige Ausrüstung für die Brandbekämpfung an die Einsatzstelle bringt, kommt das weitere Personal zusammen mit der Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz mit dem ASF direkt nach. Aus diesem Grund sind viele ASF auch so ausgebaut, dass sich zumindest ein Teil der Besatzung schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten kann. Als Basis für ASF wird meist auf Transporterfahrgestelle mit einem Gesamtgewicht zwischen 3,5 und 5 t zurückgegriffen. Besonders bei älteren ASF waren längs zur Fahrtrichtung eingebaute Sitzbänke häufig anzutreffen. Damit boten sie auch deutlich mehr als den für einen Transporter üblichen neuen Personen Platz und konnten teilweise ein Dutzend oder mehr Personen befördern. Bei neueren ASF ist diese Sitzplatzanordnung jedoch immer seltener anzutreffen. Durch ihre Fahrgestelle ähneln Atemschutzfahrzeuge eher mehr dem deutschen MTW und fallen deutlich kleiner aus als die meisten GW-A. Dies spiegelt sich auch in der mitgeführten Beladung wider, welche bei weitem nicht so umfangreich wie auf einem GW-A ausfällt. Üblich ist das nur eine an die Fahrzeugbesatzung angelehnte Zahl von Pressluftatmern mitgeführt wird und selten mehr. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/14 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 01.08.2023 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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