Einsatzfahrzeug: Echternach - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - ANH-BVEG
Einsatzfahrzeug-ID: V189408 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Echternach - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - ANH-BVEG | Kennzeichen | CG 2104 |
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Standort | Europa (Europe) › Luxemburg (Luxembourg) › District Grevenmacher (Distrikt Grevenmacher) › Canton Echternach (Kanton Echternach) | ||
Wache | CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Echternach (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Anhänger | Hersteller | Sonstige |
Modell | Quady 900 | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Anhänger Vegetationsbrand (ANH-BVEG) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Echternach in Echternach im Kanton Echternach. Fahrgestell: Anhängercenter Grampersdorf Eingesetzt wird der Anhänger zum schnellen Verlegen einer C-Zubringerleitung in unwegsamem Gelände zum Errichten eines D-Angriffs im Falle eines Vegetationsbrandes. Ferner kann der Anhänger zum Abtransport einer verletzten Person aus unwegsamem Gelände zum Rettungswagen genutzt werden. Gezogen wird der Anhänger dabei durch einen QUAD oder einem UTV. Technische Daten: Fahrgestell: Anhängercenter Grampersdorf Quady 900 Ausstattung:
Beladung:
Laufbahn:
Das Fahrzeug erhielt nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) ein neues Kennzeichen. Bezeichnung: Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Bezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. Aus dem Bezeichnungskatalog wurde der Anhänger daher als ANH-BVEG bezeichnet und wurde auch als solches im ELS hinterlegt. Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:
Centre d'Incendie et de Secours Echternach: Der Centre d'Incendie et de Secours Echternach ist eine Freiwillige Feuerwehr, die ebenfalls im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist und welche hauptsächlich aus freiwilligen Einsatzkräften besteht, jedoch durch hauptamtliche Einsatzkräfte unterstützt wird, dies vorrangig im Rettungsdienst. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Est dem Groupement Sauer zugeteilt und als CIS der Kategorie III eingestuft. Zu den Einsatzschwerpunkten der Stadt Echternach zählen unter anderem eine historische Altstadt mit Stadtmauer, die Sankt-Willibrordus-Basilika mit ihrer Krypta, die Abtei Echternach, die Peter-und-Paul-Kirche, mehrere Museen, die Konzerthalle Trifolion sowie mehrere historische Gebäude wie das Rokoko-Pavillon im Stadtpark oder den Dënzelt am Marktplatz. Hauptstandbein der Stadt Echternach ist der Tourismus mit all seinen Anziehungspunkten. Darunter zählen saisonale Einsatzschwerpunkte wie die touristische Sauerpromenade, ein Freizeitsee, die Freizeitaktivitäten Kanu und Kajak auf dem Grenzfluss Sauer, ein Schwimmbad, ein Schießstand, zahlreiche Hotels und Gastronomiebetriebe, eine Jugendherberge mit Kletterhalle, ein Campingplatz sowie zahlreiche Wanderwege in den Wäldern um Echternach. Die Stadt Echternach ist zudem Hauptort der touristisch attraktiven Kleinen Luxemburger Schweiz. Die Stadt bietet darüber hinaus aber noch Platz für zwei Altenwohnheime, ein Lyzeum mit Schlafeinrichtung, eine Industriezone und kleinere Industriebetriebe sowie zahlreiche größere landwirtschaftliche Betriebe. Auf dem Gebiet der Stadt Echternach befinden sich auch zahlreiche Tankstellen, eine belebte Fußgängerzone sowie etliche Sportinfrastrukturen. Im Sommer ist die Stadt Echternach zudem Austragungsort vieler über den Grenzen hinaus bekannter Veranstaltungen wie die Springprozession, das Techno-Festival e-Lake sowie das Echternacher Musikfestival oder noch das Heißluftballon Treffen am See, welche punktuell zwischen 10.000 und 20.000 Besuchern in die Stadt locken. Die Stadt Echternach ist eine Mischung aus einem urbanen Mittelpunkt der Region, welches jedoch stark ländlich geprägt geblieben ist und durch Wald- und Wiesenflächen umgeben ist. Die Stadt Echternach ist von viel befahrenen Nationalstraßen umgeben. Die zahlreichen Buslinien haben ihren Start oder ihren Terminus am Busbahnhof in Echternach. Die Stadt Echternach liegt im Nord-Osten Luxemburgs im Kanton Echternach. Die Nachbargemeinden der Stadt sind im Norden die Gemeinde Berdorf, im Westen die Gemeinde Consdorf, im Süden die Gemeinden Bech und Rosport und im Nordosten die deutsche Gemeinde Echternacherbrück. Die Stadt Echternach stellt im Norden einen Teil der durch den Fluss Sauer befindlichen natürlichen Grenze zu der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt Echternach teilt sich direkt drei Grenzbrücken mit der deutschen Ortschaft Echternacherbrück. Die Stadt Echternach zählt 5.650 Einwohner auf einer Fläche von 20,5 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Echternach ist primär für die Stadt Echternach sowie die Ortschaften und Gehöfte Felsmühle, Lauterborn, Lauterborner Mühle, Manertchen, Melickshaff, Neumühle und Roudenhaff zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Est sowie National alarmiert werden. Auch überregional kann der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Echternach über die Grenze ins deutsche Rheinland-Pfalz zum Einsatz kommen. Groupement Sauer: Der Groupement Sauer ist innerhalb der Zone de Secours Est eines der vier bestehenden Verbunde. Im Groupement Sauer sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Berdorf (cat. II), Born/Moersdorf (cat. II), Consdorf (cat. II), Osweiler (cat. II), Reisdorf (cat. II), Rosport (cat. II) und Echternach (cat. III) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Echternach ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig. Zone de Secours Est: Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:
Die Zone de Secours Est erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die östliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Est ist in vier Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:
In der Zone de Secours Est befinden sich insgesamt 30 Feuer- und Rettungswachen wovon 6 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Est ist Flächenmäßig die zweitgrößte der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 30 Gemeinden ab mit 88.710 Einwohner auf einer Fläche von 670.67 km² ab. Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS): Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 0/0 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 900 |
Tags | |||
Eingestellt am | 21.03.2023 | Hinzugefügt von | Jérôme Biondi |
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