Einsatzfahrzeug: Florian Schleswig xx/xx (a.D.)

Florian Schleswig xx/xx (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V177019 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Schleswig xx/xx (a.D.) Kennzeichen SL-8126
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Schleswig-HolsteinSchleswig-Flensburg (SL)
Wache FF Jörl Zuständige Leitstelle Leitstelle Nord (FL, NF, SL)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Gerätewagen Hersteller Hanomag
Modell A-L 28 Auf-/Ausbauhersteller Bund
Baujahr 1965 Erstzulassung 1965
Indienststellung 1965 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Gerätewagen eines Wasserförderzuges des Katastrophenschutzes, stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Jörl.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Hanomag A-L 28
  • Motorleistung: 51 kW bei 2.800 1/min (4-Zylinder Diesel)
  • Hubraum: 2.799 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 72 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 4.900 kg
  • Länge: 5.562 mm
  • Breite: 2.130 mm
  • Höhe: 2.560 mm
  • Radstand: 3.480 mm

Aufbau:

  • Pritschenwagen mit Plane und 2 von außen und teilweise von innen zugängliche Regale

Beladung:

  • 22 x 20 l Kanister für Gemisch
  • Verteiler 2A-F
  • 2 Verteiler 2B-F
  • 3 Krümmer F
  • 3 Druckbegrenzungsventile F
  • 2 F-Druckschläuche a 20 m
  • 4 A-Druckschläuche a 10 m
  • 8 A-Saugschläuche a 2,50 m
  • 2 A-Saugkörbe mit Schutzkorb
  • 2 Sammelstücke 2A-F mit Kugelabsperrventilen
  • 2 Übergangsstücke A-F mit Kugelabsperrventilen
  • Werkzeug für Tragkraftspritze in einer Kiste, zum jeweiligen Typ passend
  • Motorsäge in einer Kiste
  • Abgasschlauch für TST
  • Feuerlöschkreiselpumpe

    entweder

    • Turbinen-Tragkraftspritze TST 40/7 von Magirus

    oder

    • TST 36/8 von Klein & Becker

    oder

    • 2 TS 16/8 mit Porsche-Industriemotor

Von den LSHD-Wasserförderbereitschaften gab es insgesamt nur drei aufgestellte Erprobungs- Einheiten. Diese waren in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Bayern stationiert und sollten aus einer Führungsgruppe, 3 Wasserförderzügen und einem Versorgungszug bestehen. Wobei der Versorgungszug niemals wirklich festgelegt, bzw. aufgestellt wurde. Nach mehreren Einsätzen wurde von den Verantwortlichen sogar erwogen, einen Großtankwagen in den Versorgungszug zu integrieren, da die Pumpen teilweise bis zu 70 l/Stunde benötigten.

Für die Wasserförderbereitschaft des Zivilschutzes gab es in Deutschland nur drei Standorte:

  • Oberpfalz (Regensburg, Pfreimd, Oberköblitz, Nabburg, Schmidmühlen, Schwarzenfeld, Vilseck)
  • Stadt Bonn (im Wesentlichen zentral gelagert, besetzt von verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren)
  • Landkreis Schleswig-Flensburg (Jörl, Kleinwiehe, Linnau, Riesbriek, Sillerup, Süderhackstedt)

Alle Fahrzeuge wurden durch das Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz (BZB) beschafft und Mitte der 60er Jahre den oben genannten Feuerwehren zur Erprobung zugeteilt.

Zu einer weiteren Serienbeschaffung ist es nicht gekommen, da das Konzept als überholt angesehen wurde.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Rundumkennleuchte Eisemann RKLE 90
  • Starktonhorn
Besatzung 1/1 Leistung 51 kW / 69 PS / 68 hp
Hubraum (cm³) 2.799 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.900
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Eingestellt am 21.01.2022 Hinzugefügt von Jürgen10
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