Einsatzfahrzeug: Luxembourg - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - ULF2
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Funkrufname | Luxembourg - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - ULF2 | Kennzeichen | CG 1569 |
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Standort | Europa (Europe) › Luxemburg (Luxembourg) › District Luxembourg (Distrikt Luxemburg) › Canton Luxembourg (Kanton Luxemburg) | ||
Wache | CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Luxembourg Site CNIS (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Industrie-/Universallöschfahrzeug | Hersteller | Scania |
Modell | R 480 | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Universallöschfahrzeug 2 (ULF2) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Luxembourg in der Stadt Luxemburg im Kanton Luxemburg. Fahrgestell: Scania Eingesetzt wird das Fahrzeug vorrangig zum Transport von Löschwasser zu Einsatzstellen, wo die Wasserversorgung unzureichend oder ungewiss ist. Technische Daten: Fahrgestell: Scania R 480 LB 6x2*4 MNB Löschmittel:
Feuerlöschtechnische Einrichtungen:
Weitere Ausstattung:
Beladung: Fahrer- und Mannschaftskabine:
Geräteraum G1:
Geräteraum G2:
Geräteraum G3:
Geräteraum G4:
Geräteraum GR:
Dachbeladung:
Laufbahn:
Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und mit dem sogenannten "Light" Design beklebt und erhielt im gleichen Zuge auch ein neues Kennzeichen. Bezeichnung: Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystems im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Fahrzeugbezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. In der Folge erhielt das Fahrzeug daher die Bezeichnung ULF 2-1 und ist als taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt. Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:
Centre d'Incendie et de Secours Luxembourg: Der Centre d'Incendie et de Secours Luxembourg ist eine Berufsfeuerwehr, die ebenfalls im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist und welche hauptsächlich aus hauptamtlichen Einsatzkräften besteht, jedoch durch freiwillige Einsatzkräfte unterstützt wird. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Centre dem Groupement Bockfiels zugeteilt und als CIS der Kategorie IV eingestuft. Zu den Einsatzschwerpunkten der Landeshauptstadt Luxemburg zählen unter anderem eine Altstadt mit schützenswerten historischen Gebäuden, das Großherzogliche Palais, die Kathedrale von Luxemburg, die Abgeordnetenkammer, der Verwaltungssitz der Europäischen Union mit Sitz und Tagungsort zahlreicher europäischer Institutionen, die Philharmonie, die Festung Luxemburg mit seinen Kasematten, zahlreiche Museen, zwei Konzerthallen, der Finanzplatz Luxemburg, eine Trambahn sowie zahlreiche Wohn-, Verwaltungs- und Industriegebäude. Die Stadt Luxemburg ist ein urbaner Mittelpunkt der Region, welcher von Nationalstraßen, Autobahnen und Eisenbahnlinien durchzogen wird. Die Stadt Luxemburg liegt im Süden Luxemburgs im Kanton Luxemburg. Die Nachbargemeinden der Landeshauptstadt Luxemburg sind südlich-östlich die Gemeinde Hesperange, im Osten die Gemeinde Sandweiler, nord-östlich die Gemeinde Niederanven, im Norden die Gemeinden Kopstal, Steinsel und Walferdange, westlich die Gemeinden Bertrange und Strassen und im Süden die Gemeinden Leudelange und Roser. Die Stadt Luxemburg ist die größte Stadt des Großherzogtums und zählt 124.509 Einwohner, die Tagsüber durch weitere 200.000 Pendler erweitert wird, dies auf einer Fläche von 51,50 km². Die Stadt Luxemburg gliedert sich in 24 Viertel, die wie folgt aufgeteilt sind: Beggen, Belair, Bonnevoie-Nord/Verlorenkost, Bonnevoie-Süd, Cents, Cessange, Clausen, Dommeldange, Eich, Gare, Gasperich, Grund, Hamm, Hollerich, Kirchberg, Limpertsberg, Merl, Mühlenbach, Neudorf/Weimershof, Pfaffenthal, Pulvermühl, Rollingergrund, Ville Haute und Weimerskirch. Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Luxembourg ist primär für die Stadt Luxemburg zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Centre sowie National alarmiert werden. Groupement Bockfiels: Der Groupement Bockfiels ist innerhalb der Zone de Secours Centre eines der drei bestehenden Verbunde. Im Groupement Bockfiels sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Bonnevoie (cat. I), Cessange (cat. I), Luxembourg-Centre (cat. I), Kirchberg (cat. I), Hesperange (cat. II), Sandweiler (cat. II), Niederanven-Schuttrange (cat. IIbis), Aéroport (cat. III) und Luxembourg (cat. IV) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Luxembourg ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig. Zone de Secours Centre: Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:
Die Zone de Secours Centre erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf das Zentrum sowie die westliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Centre ist in drei Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:
In der Zone de Secours Centre befinden sich insgesamt 26 Feuer- und Rettungswachen wovon 4 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Centre ist Flächenmäßig die drittgrößte der vier Zonen, ist jedoch die am dichtesten besiedelt. In ihr decken die Rettungsdienste 23 Gemeinden ab mit 251.512 Einwohner auf einer Fläche von 432.79 km² ab. Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS): Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt. |
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Ausrüster | design112 | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 353 kW / 480 PS / 473 hp |
Hubraum (cm³) | 12.740 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 26.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 12.10.2021 | Hinzugefügt von | Jérôme Biondi |
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