Einsatzfahrzeug: Thal - FW Rheineck-Thal-Lutzenberg - VK-Bus
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Funkrufname | Thal - FW Rheineck-Thal-Lutzenberg - VK-Bus | Kennzeichen | SG 97124 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Sankt Gallen | ||
Wache | FW Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 319 BlueTEC 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 2018 | Erstzulassung | 2018 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Verkehrsfahrzeug (VK-Bus) der Feuerwehr Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 319 BlueTEC 4x4 („NCV3 Facelift“) Technische Daten:
Beladung / Ausstattung:
Mit ihrem Verkehrsfahrzeug, kurz VK-Bus genannt, rückt die Feuerwehr Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) immer dann aus, wenn es Einsatzstellen in größerem Umfang gegen den fließenden Verkehr zu sichern gilt oder gar Umleitungsstrecken eingerichtet werden müssen. Einen festen Platz im Alarmplan hat der VK-Bus bei allen Verkehrsunfällen. Als letztes Fahrzeug folgt er dann unter anderem Hilfeleistungslöschfahrzeug und Rüstwagen, schließt gewissermaßen die Einsatzstelle ab und sichert sie von hinten nach vorne ab. Bei Bedarf kann der Einsatzleiter den VK-Bus aber auch bei allen anderen Alarmstichworten nachfordern. Sehr unscheinbar wirkt der VK-Bus der Feuerwehr RTL auf den ersten Blick. Ein einfacher, komplett verglaster Mercedes-Benz Sprinter aus der 3,5 t-Klasse. Am ehesten fällt an ihm noch der Allradantrieb ins Auge, der dem Sprinter mehr Bodenfreiheit gibt und ihn etwas hochbeinig wirken lässt. In der Schweiz ist der Allradantrieb hingegen nichts ungewöhnliches, sondern eher gängiger Standard. Auf den Nutzungszweck des Sprinters im Einsatz verweist nur ein simpler Schriftzug auf dem letzten seitlichen Fenster: „Verkehr“. Außerdem lassen sich durch die Fenster Teile der Beladung ausmachen. Die Spitzen einiger Leitkegel sind zu erkennen, genauso wie einige der für die Schweiz typischen Scherengitter. Die wahre Besonderheit des VK-Busses der Feuerwehr RTL verbirgt sich jedoch ganz unscheinbar auf dem Dach: Eine moderne Wechselzeichenanlage mit LED-Display. Im Fahrzustand liegt die WeNiPol II-Anlage des deutschen Herstellers Nissen flach auf dem Dach des Sprinters. Über eine Bedieneinheit zwischen Fahrer und Beifahrer lässt sich die Anlage ohne auszusteigen und sogar während langsamer Fahrt einsatzbereit machen. Elektromechanisch wird das Display im 90°-Winkel aufgerichtet. Der nachfolgende Verkehr kann über das LED-Display gewarnt und informiert werden. Per Tastendruck auf der Bedieneinheit kann das Display im Vorfeld frei programmierbare Verkehrszeichen, Informationstexte und sogar einfache Animationen anzeigen. Während von hinten das LED-Display der WeNiPol II zu sehen ist, ist die Vorderseite mit fix mit einem Gefahrensignal 1.30 „Andere Gefahren“ beklebt. Flankiert wird die auf einem Hilfsrahmen montierte Wechselzeichenanlage durch zwei Comet LED-Kennleuchten von FG Hänsch und zwei zusätzliche Fahrtrichtungsanzeiger. Zur weiteren Sondersignalanlage gehören ein LED-Warnbalken und ein Satz Frontblitzer sowie ein unter dem Fahrzeug angebrachtes Presslufthorn. Ebenso unauffällig wie das Äußere des VK-Busses, ist auch sein Innenausbau. Die Beladung mit Ausrüstung zur Verkehrsabsicherung nimmt noch nicht mal die Hälfte des Laderaums ein. An der linken Außenwand finden eine Reihe von Warnzelten, zwei Stapel 500 m hohe Leitkegel und einige Verkehrswarnleuchten Platz. Weitere Warnleuchten sind an der Innenseite des linken Türflügels aufgehängt. Auf der rechten Seite stehen große Leitkegel mit 750 mm Höhe und drei große Scherengitter. Die Mitte des Laderaums bleibt komplett frei und bietet genug Platz, um einen standardisierten Rollwageneinzuladen. Zwei Rampen erlauben das Be- und Entladen eines solchen Containers. Die Rampen sind fest an der Ladekante montiert und können zusammengeklappt sowie platzsparend ganz nach links und rechts zur Seite geschoben werden. Zum Schutz der weiteren Fahrzeuginsassen ist der Laderaum durch ein solides Metallgitter abgetrennt. Der Fond des VK-Busses ist zum Mannschaftstransport mit zwei Dreier-Sitzbänken in Konferenzbestuhlung ausgestattet. Eine weitere Sitzbank für zwei Personen ist neben dem Fahrer anstelle eines einzelnen Beifahrersitzes eingebaut. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 188 hp |
Hubraum (cm³) | 2.987 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 04.03.2021 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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