Einsatzfahrzeug: Florian Trier 01/11-0x
Einsatzfahrzeug-ID: V164972 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Trier 01/11-0x | Kennzeichen | TR-FW 927 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Trier (TR) | ||
Wache | BF Trier Hauptfeuerwache (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Trier (BIT, DAU, TR, WIL) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Einsatzleitwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 416 CDI 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | BOS-Mobile-Systeme |
Baujahr | 2019 | Erstzulassung | 2019 |
Indienststellung | 2020 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzleitwagen ELW 1 der Berufsfeuerwehr Trier, stationiert an der Hauptfeuerwache. Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 416 CDI 4x4 („VS30“) Technische Daten: Beladung / Ausstattung:
Als die turnusmäßige Ersatzbeschaffung für den Einsatzleitwagen (ELW) 1 in ihrem Löschzug 2020 anstand beschaffte die Berufsfeuerwehr Trier von BOS-mobile-Systeme nicht nur einen, sondern gleich zwei baugleiche ELW 1 auf Mercedes-Benz Sprinter 416 CDI. Dadurch steht ihr nun erstmals eine gleichwertige Reserve für den als Führungsfahrzeug im Löschzug eingesetzten ELW 1 zur Verfügung. Auch die Zahl ihrer Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF) und Drehleitern mit Korb (DLA(K)) stockte die Berufsfeuerwehr in den vergangenen Jahren entsprechend auf, um von allen relevanten Fahrzeugen in ihrem Löschzug ein Exemplar als Reserve und für Ausbildungszwecke bereitstehen zu haben. Im Vergleich zum zuvor eingesetzten ELW 1, einem von Binz und EADS ausgebauten Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI, fallen die Neufahrzeuge zwar ähnlich groß, aber etwas schwerer aus. Sie sind nun auf Sprintern der Vier-Tonnen-Klasse aufgebaut, was nicht zuletzt auch dem verbauten Allradantrieb geschuldet ist. Neu ist auch die Ausstattung mit einer Markise als Witterungsschutz sowie einem pneumatischen Mast mit Funkantennen und einer Kamera. Wie bisher besitzen auch die zwei neuen ELW 1 einen Funktisch mit zwei Arbeitsplätzen, der nun aber eine Einheit mit dem deutlich kleineren Besprechungstisch bildet. Die beiden ELW 1 werden von der Berufsfeuerwehr abwechselnd im Löschzug eingesetzt und werden dann jeweils durch zwei Feuerwehrangehörige besetzt. Durch die regelmäßigen Wechsel der beiden ELW 1 im Einsatzdienst wird für beide Fahrzeuge über ihre komplette Dienstzeit hinweg eine möglichst ausgewogene Kilometerlaufleistung garantiert. Beim Wechsel eines ELW von der Reserve in den Löschzug muss nur jeweils ein kleiner Teil der Beladung umgeladen werden, bevor das Fahrzeug in Dienst gehen kann. Eine Wärmebildkamera wird beispielsweise nicht ständig auf beiden ELW vorgehalten, sondern nur im jeweils diensthabenden. Gemeinsam mit den beiden ELW 1 für sich selbst schrieb die Berufsfeuerwehr Trier 2018 noch vier weitere weitgehend baugleiche Fahrzeuge für die Feuerwehren der umliegenden Verbandsgemeinden Wittlich-Land, Traben-Trabach, Konz und Schweich aus. Die Basis für die ELW 1 der Berufsfeuerwehr Trier bilden zwei Mercedes-Benz Sprinter 416 CDI 4x4 mit bis auf die Hecktür komplett verglaster Karosserie. Die Fahrgestelle besitzen neben Allradantrieb und Automatikgetriebe auch noch über eine Rückfahrkamera sowie eine Standheizung. Vom Ausbauhersteller BOS-mobile-Systeme wurden ein Unfalldatenschreiber sowie eine Aufdachklimaanlage von Dometic eingebaut. Außen am Fahrzeug sitzen rundum Module einer Umfeldbeleuchtung sowie rechterhand eine elektrische ein- und ausfahrbare Markise von Fiamma. Den Bereich unmittelbar hinter der Hecktüre trennte BOS-mobile-Systeme vom Rest des Fahrzeuges ab, welches dadurch aus einem Funk- und Arbeitsraum sowie einem Geräteraum besteht. Den Geräteraum im Heck nimmt ein deckenhohes Regalsystem ein, in dem der Großteil der Fahrzeugbeladung Platz findet. Große Teile der Beladung finden gut geordnet in Plastikkisten Platz, was auch das hantieren mit der Wechselbeladung vereinfacht. In den Heckgeräteraum ist auch der von Teklite gelieferte pneumatische Mast integriert, der nicht nur mit Funkantennen bestückt ist, sondern auch mit einer Domkamera. Um zwei möglichst großzügige Arbeitsplätze am Funktisch im Fond zu erhalten wurde dieser längs an der linken Außenwand eingebaut. Der Tisch setzt sich L-förmig fort und verläuft hinter dem Fahrer- und dem Beifahrersitz quer durch den Fond. Jeder der beiden Funkarbeitsplätze hat seinen eigenen fest montierten Stuhl. Die beiden Sitzplätze sind drehbar, um auch zum Personentransport während der Fahrt genutzt werden zu können. Mit ihnen hat der ELW insgesamt Platz für bis zu vier Personen, auch wenn er regulär mit zweiköpfiger Besatzung ausrückt. Jeder der beiden Funkplätze besitzt einen vollwertigen PC-Arbeitsplatz mit einem Flachbildschirm. Zwischen beiden Arbeitsplätzen sitzen im Tisch unter anderem eine Digitaluhr sowie ein Bedienteil für die Beleuchtung. Ein Multifunktionsgerät zum Drucken und Kopieren steht neben den beiden Arbeitsplätzen hinter dem Fahrersitz auf dem Tisch. Die Funktechnik ist auf zwei Abfrageplätze vom Typ UniKey-TS3 von Reichert Kommunikationstechnik aufgeschaltet. Sie besteht aus drei Digital- und einem klassischen 4 m-Band Funkgerät. Ein kleineres Abfragegerät auf Basis eines Garmin-Navigationssystems ist zwischen Fahrer- und Beifahrerplatz angebracht. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen ebenfalls von Reichert stammenden UniKey NAVIgator 2. Weitere Beladung und Unterlagen finden in einem Untertischschrank sowie in Staufächer im hinteren Teil des Fonds sowie an der linken Außenwand Platz. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 120 kW / 163 PS / 161 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 4.100 |
Tags | |||
Eingestellt am | 15.09.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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