Einsatzfahrzeug: Florian Hagen 21/59-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Hagen 21/59-01 (a.D.) | Kennzeichen | HA-2130 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Nordrhein-Westfalen › Hagen (HA) | ||
Wache | FF Hagen LG 21 Boele-Kabel | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Hagen (HA) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Gefahrgut/Öl | Hersteller | Magirus Deutz |
Modell | 120 D 7 FL | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 1971 | Erstzulassung | 1971 |
Indienststellung | 1993 | Außerdienststellung | 2006 |
Beschreibung | Gerätewagen-Ölsperre (GW-Öl) der Freiwilligen Feuerwehr Hagen Löschgruppe Boele-Kabel. Fahrgestell: Magirus-Deutz 120 D 7 FL Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Die Feuerwehr Hagen konnte diesen Magirus-Deutz 120 D 7 FL mit Pritschenaufbau 1989 gebraucht vom Reinigungsamt der Stadt Hagen übernehmen. Auch das Hagener Reinigungsamt war gebraucht an den Magirus gekommen: Ursprünglich befand sich der 1971 gebaute Magirus-Deutz im Besitz des Ruhrverbandes, ein Wasserversorger aus Essen. Vermutlich in Eigenleistung wurde der kleine Magirus durch die Berufsfeuerwehr Hagen zum Gerätewagen-Ölsperre ausgebaut. Nach einigen Jahren im Fuhrpark der Berufsfeuerwehr wechselte der Gerätewagen 1995 zur Löschgruppe Boele-Kabel und verblieb dort bis zu seiner Außerdienststellung im Jahr 2006. Ersatz für den betagten Umweltschützer gab es bereits 2006 in Form eines umgerüsteten Fahrschul-LKW, ein MAN 14.170 aus dem Jahr 1985. Beim Magirus-Deutz 120 D 7 FL handelt es sich um einen ursprünglich durch die Gebrüder Eicher Traktorenfabrik in Forstern (Oberbayern) Lastwagentyp. Die traditionell auf den Bau von Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen spezialisierte Firma EIcher versuchte in den 1960er Jahren auch Fuß im LKW-Sektor zu fassen und entwickelte zunächst den zwischen 1962 und 1967 gebauten FarmExpress. In den vier Produktionsjahren rollten lediglich knapp 180 Eicher FarmExpress vom Band. Bereits 1963 erschien mit dem transexpress ein weiterer leichter Lastwagen von Eicher. Der fast komplett neuentwickelte transexpress verkaufte sich bis 1966 zwar etwas besser als der FarmExpress, blieb aber mit nur 300 gebauten Exemplaren auch hinter den Erwartungen zurück. Als Ursache für den schlechten Absatz des LKW-Typs erkannte man das Vertriebsnetz von Eicher, welches auf Landmaschinen und nicht auf Lastwagen ausgelegt war. In der Folge kam es 1966 zu einer Übereinkunft mit dem LKW-Hersteller Magirus-Deutz aus Ulm: Der Eicher transexpress wurde in das Sortiment von Maigurs übernommen und füllte dort das bisher nicht besetzte Segment der leichten LKW aus. Der transexpress bekam eine Bezeichnung nach der Magirus-Nomenklatur, einen Magirus-Kühlergrill und erfuhr auch ansonsten einige kleine Abänderungen. Beispielsweise wurden die Dieselmotoren von Eicher gegen solche von Magirus ersetzt. Bis 1972/ 1973 verließen nicht weniger als 25.000 Magirus-Lastwagen das Eicher-Werk in Forstern. Danach wurde die Produktion des Leichtlastwagens ins Magirus-Werk in Ulm verlagert und schrittweise zwischen 1975 und 1976 eingestellt. Abgelöst wurden die Eicher-Typen bei Magirus durch die kleinen Modelle der Vierer-Club-Baureihe und der von OM in den neuen Iveco-Konzern übernommenen X-Baureihe. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 81 kW / 110 PS / 109 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 19.08.2009 | Hinzugefügt von | Thomas Dotzler |
Aufrufe | 7569 |
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