Einsatzfahrzeug: Oberrieden - KaPo Zürich - Einsatzfahrzeug Seepolizei
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Funkrufname | Oberrieden - KaPo Zürich - Einsatzfahrzeug Seepolizei | Kennzeichen | ZH 426158 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Zürich | ||
Wache | KaPo Zürich - Kantonale Seepolizei Oberrieden | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Landespolizei |
Klassifizierung | Taucherbasiskraftwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 5000 | Auf-/Ausbauhersteller | Rusterholz |
Baujahr | 2011 | Erstzulassung | 2011 |
Indienststellung | 2011 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzfahrzeug der Kantonspolizei (KaPo) Zürich, stationiert bei der Kantonalen Seepolizei in Oberrieden Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U5000 Technische Daten: Beladung / Ausstattung:
Einsatzfahrzeug - ganz schlicht und einfach - nennt die Kantonale Seepolizei der Kantonspolizei Zürich ihren Mercedes-Benz Unimog. Bei dem vielfältigen Einsatzspektrum des durch und durch ungewöhnlichen Polizeifahrzeuges fällt es auch durchaus schwer einen wirklich aussagekräftigen und umfassenden Namen zu finden. Alleine schon eine Hauptaufgabe zu definieren fällt nicht leicht, greifen doch alle Aufgaben die mit dem Einsatzfahrzeug von der Seepolizei bewältigt werden irgendwie ineinander. Ihr Einsatzfahrzeug nutzt die Seepolizei zum Transport der technischen Ausrüstung für Such-, Rettungs- oder Bergungseinsätze an oder auf Gewässern. Dank der sieben Sitzplätze die der Unimog in seiner Doppelkabine bietet, kann mit ihm auch gleich die für den Einsatz nötige Mannschaft ausrücken. Erfordert ein Einsatz die Taucher der Seepolizei, können diese ebenso mit dem Unimog ausrücken und ihre umfangreiche Tauchausrüstung anlassbezogen im geräumigen Aufbau verstauen. Durch das geländegängige Unimog-Fahrgestell kann auch schwieriges Terrain befahren und beispielsweise schwer zugängliche Uferbereiche erreicht werden. Seine große Anhängelast in Kombination mit den guten Fahreigenschaften machen es zudem auch zu einem prädestinierten Zugfahrzeug für die Anhänger und Bootstrailer der Seepolizei. So zieht der Unimog bei Bedarf zum Beispiel das mit modernster Ortungstechnik bestückte Polizeiboot für Sucheinsätze zu seinem Einsatzort, auf Anforderung sogar schweizweit. Mit ihrem 2011 in Dienst gestellten Einsatzfahrzeug blieb sich die Seepolizei gewissermaßen treu. Sie ersetzte mit dem ungewöhnlich blau lackierten Mercedes-Benz Unimog mit Doppelkabine, Seilwinde und Gerätekofferaufbau einen ungewöhnlich blau lackierten Mercedes-Benz Unimog älteren Baujahrs mit Doppelkabine, Seilwinde und Gerätekofferaufbau. Selbst die Kofferaufbauten sehen sich sehr ähnlich, was aber auch nicht verwundert, denn sie stammen beide von Carrosserie Rusterholz. Auffälligster Unterschied ist vermutlich das Unimog-Fahrgestell. Das alte Einsatzfahrzeug war auf einem zeitgenössischen Unimog U 2150 aufgebaut, das neue auf einem modernen Unimog U 5000. Basis des Seepolizei Einsatzfahrzeuges bildet ein gewohnt einzelbereifter Mercedes-Benz Unimog U 5000 mit einer Doppelkabine für bis zu sieben Personen. Um die Geländefahreigenschaften des Unimogs zu steigern, insbesondere seine Watfähigkeit, wurde er mit einer hochgezogenen Luftansaugung für den Motor und auch einer hochgezogenen Abgasanlage ausgestattet. Zusätzlich besitzt er für Bergungs- und Sicherungsaufgaben eine große Vorbauseilwinde, die über die Hydraulikkreisläufe des Unimog betrieben wird. Für die Schweiz obligatorisch ist die Ausstattung mit einem Restwegaufzeichnungsgerät genannten Unfalldatenschreiber. Die Kabine des Unimogs besitzt über der für zwei Personen ausgelegten Beifahrersitzbank eine runde Dachluke sowie im Fond über der Vierersitzbank eine rein zur Belüftung dienende kleine Luke. Auffällig am Aufbau von Rusterholz ist die komplett mit robustem Riffelblech verkleidete untere Partie. Der Aufbau besitzt insgesamt fünf mit Rollläden verschlossene Geräteräume sowie vier kleine Staufächer mit Klappen. Unter jedem der vier seitlichen Geräteräume ist ein solches Staufach angeordnet, wobei die Klappe auch als Trittstufe zur Geräteentnahme genutzt werden kann. Nur am Heck befindet sich kein solches Staufach. Hier verbirgt sich hinter einem breiten Trittbrett nur eine kleine Kiste zum Transport von Anschlagmitteln. Im Unterschied zu vielen ähnlich aufgebauten Feuerwehraufbauten besitzt das Einsatzfahrzeug der Seepolizei weder eine Leiter hinauf auf das Fahrzeugdach, noch irgendeine Form der Dachbeladung. An den Dachkanten sitzen lediglich kleine LED-Strahler für die Umfeldbeleuchtung, ansonsten ist die Dachfläche komplett leer. Einzig in den beiden vorderen Geräteräume G1 und G2 wird der komplette zur Verfügung stehende Stauraum durch dauerhafte Beladung in Anspruch genommen. Die dahinter liegenden Geräteräume G3 und G4 sind miteinander quer durch den Aufbau verbunden und bieten viel Stauraum für zusätzliche an den jeweiligen Einsatz angepasste Beladung, wie etwa die Ausrüstung der Polizeitaucher. Nur ein Bruchteil des Platzes wird in ihnen von der permanenten Beladung belegt. Ähnlich verhält es sich auch im Geräteraum GR, der wie ein Rucksack in die Geräteräume G3 und G4 hineinragt. Auch in ihm wird ein Teil des Stauraums für Zusatzbeladung freigehalten. Lackiert ist der Unimog im typischen Blauton der Seepolizei Zürich, womit er im Fuhrpark der Kantonspolizei Zürich auch abseits von Fahrgestell und Aufbau ein Exot ist. Ein weiteres Erkennungszeichen für die Zugehörigkeit zur Seepolizei ist der auf der Kabine aufgeklebte Anker. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/6 | Leistung | 160 kW / 218 PS / 215 hp |
Hubraum (cm³) | 4.801 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 03.09.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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