Einsatzfahrzeug: Eiken - Gesundheitszentrum Fricktal - RTW - GZF 45

Eiken - Gesundheitszentrum Fricktal - RTW - GZF 45
Eiken - Gesundheitszentrum Fricktal - RTW - GZF 45

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Funkrufname Eiken - Gesundheitszentrum Fricktal - RTW - GZF 45 Kennzeichen AG 2520
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Aargau
Wache GZF RW Eiken Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 519 BlueTEC Auf-/Ausbauhersteller Fahrtec Systeme
Baujahr k.A. Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Rettungswagen RTW des Gesundheitszentrum Fricktal (GZF), stationiert an der Rettungswache in Eiken

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC ("NCV3 Facelift")
Aufbau: Fahrtec

Beladung/ Ausstattung:

  • Rückfahrkamera
  • Verkehrswarnanlage Whelen am Heck
  • Umfeldbeleuchtung
  • Kühlfach Waeco
  • Standheizung Webasto
  • Klimaanlage für Patientenraum
  • Notfallrucksack
  • Notfallrucksäcke zu verschiedenen Themenkomplexen
  • Sauerstofftasche
  • EKG/ Defibrillator Physio Control Lifepak 15
  • Beatmungsgerät Weinmann Medumat Transport
  • Reanimationshilfe Lucas 2
  • 2 Absaugpumpen Weinmann Accuvac
  • Perfusor Syramed µSP6000
  • Videolaryngoskop
  • Fahrtrage Stryker
  • Tragestuhl mit Treppenraupe Stryker
  • Spineboard
  • Schaufeltrage
  • Vakuummatratze
  • KED-System
  • Brecheisen
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • Stabtaschenlampe
  • 2 Tablet-PCs Apple iPad
  • Tablet-PC NIDApad
  • Drucker

An seiner Rettungswache in Eiken hält das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) vier Rettungswagen und zwei Einsatzambulanzen sowie ein Notfall-Einsatzfahrzeug als Zubringer für einen Anästhesiepfleger vor. An Werktagen sind tagsüber für die Rettungswagen und die Einsatzambulanzen vier zweiköpfigen Fahrzeugbesatzungen im Dienst sowie ein Anästhesiepfleger der mit dem Notfall-Einsatzfahrzeug ausrückt. In den Nächten sowie an den Wochenenden stehen nur zwei Fahrzeugbesatzungen bereit. Statt alleine im Rendezvous-System rückt der Anästhesiepfleger nachts und an den Wochenenden als Teil eines Zweier-Teams klassisch im Kompaktsystem auf dem Rettungswagen mit aus. Während die Rettungswagen von den Fahrzeugbesatzungen vor allem für Notfalleinsätze besetzt werden, kommen die Einsatzambulanzen hauptsächlich bei Verlegungen, Rückholungen und dergleichen zum Einsatz. Bei Bedarf können die Einsatzambulanzen aber auch in der Notfallrettung genutzt werden, wenn beispielsweise ein besonders kompaktes Einsatzfahrzeug gefordert ist.

Der Rettungsdienst des GZF setzt mittlerweile fast komplett auf eine Flotte aus Rettungswagen mit Kofferaufbauten von Fahrtec auf Mercedes-Benz Sprinter-Fahrgestellen. Die robusten Kofferaufbauten von Fahrtec werden durch Umsetzten über mehrere Fahrgestellgenerationen hinweg genutzt. Je nach Laufleistung der Rettungswagen werden die Aufbauten überholt, gegebenenfalls dem technischen Stand angepasst und anschließend auf neuen Fahrgestellen montiert. Zu den Anpassungen an den technischen Stand gehört beispielsweise der Wechsel vom klassischen Tragentisch im Patientenraum hin zu modernen elektromechanischen Be- und Entladesystemen für die Fahrtrage.

Fahrtec baute diesen Rettungswagen des GZF auf einem Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC mit Straßenantrieb und Automatikgetriebe auf. Der Kofferaufbau ist nicht nur mit einer integrierten Sondersignalanlage von FG Hänsch am Heck, sondern zusätzlich auch mit einer Verkehrswarnanlage von Whelen sowie einer Rückfahrkamera und auf allen Seiten mit einer Umfeldbeleuchtung ausgestattet. Als zusätzlichen Stauraum für Ausrüstung besitzt der Aufbau auf der linken Seite über zwei und auf der rechten Seite über ein Außenstaufach. Links befindet sich ein schmales, längliches Staufach vor der Hinterachse sowie ein etwas größeres dahinter. Während im vorderen Fach beispielsweise eine Lucas-Reanimationshilfe verstaut ist befinden sich im hinteren Fach mehrere Flaschen mit medizinischem Sauerstoff. Das Staufach auf der rechten Seite befindet sich ganz am Aufbauende und ist fast so hoch wie der Aufbau selbst. In ihm sind unter anderem Spineboard und Schaufeltrage sowie Ausrüstung für die Immobilisation von Patienten verladen. Der geräumige Patientenraum kann wahlweise über die zweiflügelige Hecktür oder die Schiebetür auf der rechten Seite betreten werden. Mittig im Patientenraum ist auf einem Tragentisch eine Fahrtrage von Stryker eingeschoben. Das Fußende der Trage wird flankiert von Schrankeinbauten sowie vom auf der rechten Seite in den Patientenraum hineinragenden Außenstaufach. Auf dessen Innenseite befindet sich eine Platte mit Ansatzpunkten zur Ladungssicherung, um beispielsweise Gepäckstücke von Patienten sicher mitführen zu können. Links der Trage befindet sich ein ausklappbarer Sitzplatz sowie eine Halterung für eine Absaugpumpe Weinmann Accuvac. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich ein Kühlfach sowie daneben verschiedene Halterungen für Medizingeräte. Hier befinden sich ein Lifepak 15-EKG, ein Beatmungsgerät Weinmann Medumat Transport, eine weitere Accuvac-Absaugpumpe sowie eine Spritzenpumpe. Die Stirnseite des Patientenraums nimmt eine große Schrankwand ein, welche die Durchreiche zur Kabine fast umrahmt. Direkt unter der Durchreiche gibt es eine Arbeitsfläche, die umgeben ist von verschiedenen Schubalden und Staufächern für weitere Ausrüstung und medizinische Verbrauchsmaterialien. In einem Hängeschrank über der Durchreiche sind ein kleiner Drucker sowie eine Klimaanlage für den Patientenraum eingebaut. Von außen durch die geöffnete Schiebetür her ist ein Regalteil der Schrankwand erreichbar, in dem verschiedene Notfallrucksäcke und eine Sauerstofftasche liegen.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Whelen Edge 9M
  • 2 Frontblitzer
  • 1 Frontscheibenblitz Whelen Avenger
  • 2 Intersection Lights
  • 2 LED-Kennleuchtenmodule FG Hänsch am Heck
  • Presslufthorn Max Martin
Besatzung 1/1 Leistung 140 kW / 190 PS / 188 hp
Hubraum (cm³) 2.987 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.000
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Eingestellt am 02.09.2019 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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