Einsatzfahrzeug: Kater Speyer 01/15-03

Kater Speyer 01/15-03
Kater Speyer 01/15-03

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Funkrufname Kater Speyer 01/15-03 Kennzeichen SP-KS 830
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzSpeyer (SP)
Wache SEG Speyer Zuständige Leitstelle Leitstelle Ludwigshafen (DÜW, FT, LU, NW, RP, SP)
Obergruppe SEG/KatS Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Gerätewagen-Sanität Hersteller MAN
Modell TGL 10.220 Auf-/Ausbauhersteller Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS)
Baujahr 2015 Erstzulassung 2015
Indienststellung 2015 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Gerätewagen Sanität (GW-San) des Katastrophenschutzes der Stadt Speyer, zugeordnet der SEG Sanität.

Fahrgestell: MAN TGL 10.220 4x2 BB (Euro6)
Aufbau: WAS

Technische Daten:
Antrieb: 4x2
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Länge / Breite / Höhe: 7.410 / 2.480 / 3.200 mm
Radstand: 4.200 mm
Bodenfreiheit Vorderachse / Hinterachse: 190 mm / 151 mm
Wendekreis: 15,8 m
Watttiefe: 350 mm
Steigfähigkeit: > 40 %

Beladung/ Ausstattung:

  • Standheizung Eberspächer D4S
  • 4 m-Band Funkgerät FuG 8b-1, fest verbaut
  • Digitalfunkgerät Festeinbau Tetra Gerät MTM 800 E
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • Ladebordwand am Heck
  • 3 Notfallrucksäcke "Erwachsene"
  • 1 Notfallrucksack "Kinder"
  • 2 AED
  • Sauerstoffverteiler
  • 2 Beatmungsgeräte
  • 5 Beatmungsbeutel
  • 3 Absauggeräte
  • 2 Pulsoxymeter
  • 2 Blutdruckmessgeräte
  • 2 Druckinfusionsgeräte mit Manometer
  • 2 Sets zur Ruhigstellung von Knochenbrücken
  • 3 Sets zur Ruhigstellung von Knochenbrücken bei Kindern
  • Diverses medizinisches Verbrauchsmaterial
  • Ausrüstung zur Triage und Dokumentation
  • 10 Krankentragen
  • 5 Spineboards inkl. Fixierungsspinne und Kopfstabilisatoren
  • 15 Rettungstücher
  • Vakuummatratze
  • 3 Tragenböcke
  • 30 Rettungsdecken
  • Stromerzeuger 5 kVA auf Rollwagen
  • 2 Leitungsroller
  • Beleuchtungsgruppe
  • 5 Faltsignale, 1 beschriftet mit "Sichtung" und je 2 beschriftet mit "Unfallhilfsstelle" und "Patientenablage"
  • 5 Leitkegel 500 mm
  • ABC-Pulverfeuerlöscher 6kg
  • 10 Einwegschutzanzüge
  • 20 PE-Schürzen
  • 2 Warnwesten
  • 3 2 m-Band Funkgeräte FuG 11b, tragbar
  • 3 Handlampen Adalit
  • Megaphon
  • Flaggensatz
  • Schnelleinsatzzelt 40 m² auf Rollwagen
  • Zeltgebläse
  • Zeltbeleuchtung
  • Zeltheizung
  • 2 Klappbänke, 3 Klappstühle und 2 Klapptische

Es handelt sich bei diesem Gerätewagen-Sanität (GW-San) um einen von sieben baugleichen Fahrzeugen für die Medizinische-Task-Force (MTF) der Stadt Frankfurt am Main. Die Fahrzeuge wurden im „Brand-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum“ (BKRZ) von der Firma „Wagner Projekte“ beklebt und am 09.12.2014 an die Hilfsorganisationen der Stadt Frankfurt übergeben. Vier Fahrzeuge erhielt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Bezirksverband Frankfurt am Main e.V., zwei Fahrzeuge gingen an den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Frankfurt sowie einer an die Malteser Frankfurt am Main (MHD).

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe plant die Anschaffung von 450 Gerätewagen-Sanität für die über ganz Deutschland verteilten Medizinischen Task Forces. In einer ersten Charge wurden im Jahr 2012 insgeamt 40 von WAS auf MAN TGL-Fahrgestellen aufgebaute Gerätewagen angeschafft. Die Gerätewagen sind innerhalb der Medizinischen Task Force das Herzstück der Teileinheit "Behandlung". Mit den Fahrzeugen lässt sich ein Behandlungsplatz für 25 Verletzte aufbauen. Die Ausstattung erlaubt die Erstversorgung von Schwerverletzten und die Möglichkeit einer kurzfristigen weiteren Behandlung bei fehlenden Transportkapazitäten.

Die Gerätewagen-Sanität werden von WAS auf MAN-Fahrgestellen vom Typ TGL 10.220 (Euro6) mit Straßenantrieb, Doppelkabine und Standheizung aufgebaut. An die Doppelkabine schließt sich ein geräumiger Kofferaufbau mit einer LED-Umfeldbeleuchtung an. Im vorderen Teil des Aufbaus befinden sich auf jeder Seite zwei Geräteräume mit Barlock-Verschlüssen. Als Entnahmehilfe für weiter oben in den Geräteräumen gelagerten Materialien sind auf jeder Seite zwei ausklappbare Trittbretter vorhanden. Der hintere Teil ist als Ladefläche ausgeführt und wird durch eine Ladebordwand am Heck verschlossen. Die Bedieneinheit der Ladebordwand ist in den Kofferaufbau integriert. Auf der Ladefläche finden unter anderem zwei Rollwägen mit einem Schnelleinsatzzelt und einem Stromerzeuger Platz. Der größte Teil der Beladung verbirgt sich aber in den Geräteräumen und ist zu großen Teilen in Aluminiumkisten von „DÖNGES“ verstaut.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 LED-Kennleuchten FG Hänsch Comet B
  • Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano
  • 2 Druckkammerlautsprecher
  • LED-Kennleuchte am Heck
Besatzung 1/5 Leistung 162 kW / 220 PS / 217 hp
Hubraum (cm³) 4.580 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10.000
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Eingestellt am 20.01.2019 Hinzugefügt von Florian Kreis Aachen
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