Einsatzfahrzeug: Florian Andernach 02/48-01
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Funkrufname | Florian Andernach 02/48-01 | Kennzeichen | MYK-B 8100 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Mayen-Koblenz (MYK, MY) | ||
Wache | FF Andernach LZ Miesenheim | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Koblenz (MYK, KO, AW, COC) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug-KatS | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.250 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KatS) der Freiwilligen Feuerwehr Andernach, Löschzug Miesenheim auf Basis eines MAN TGM 13.250 4x4 BL mit feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Josef Lentner GmbH Hohenlinden. Das Fahrzeug ist einer von drei Prototypen, die 2009 für das BBK gebaut wurden. Mittlerweile wird die erste Beschaffungsserie (190 Stück) als Ersatz für die alten Löschgruppenfahrzeuge LF 16-TS gefertigt und ausgeliefert. Entwickelt wurde der neue Fahrzeugtyp auf Basis des genormten Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6. Nachdem Erwerb durch die Feuerwehr Soest wurde es mit einem hydraulischen Rettungssatz ausgestattet und anschließend bei der LG Ostönnen in Dienst gestellt. Erstmalig ist das Fahrzeug neben seiner traditionellen Katastrophenschutzfunktion, der Wasserförderung über lange Wegstrecken, auch für einfache Technische Hilfeleistungen, kleinere Beleuchtungsaufgaben und den alltäglichen Einsatz bei den Kommunen konzipiert. Hierfür verfügt das Fahrzeug unter anderem über einen 1.000 Liter fassenden Wassertank mit Tankheizung. Weiterhin befinden sich im Mannschaftsraum, welcher lentnertypisch in den Aufbau integriert ist, zwei Atemschutzgeräte, welche während der Fahrt angelegt werden können. Im Führerhaus findet neben dem Maschinisten lediglich der Gruppenführer Platz. Eine Kommunikation zur restlichen Mannschaft findet über ein kleines Fenster zwischen Führerhaus und Mannschaftskabine statt. Auch die Geräteräume sind für den Einsatz praktisch bestückt. Im Geräteraum 1 findet man eine Tragkraftspritze PFPN 10-1500 und die übliche Ausstattung zur Eigenhilfe der Katastrophenschutzfahrzeuge. Das Zubehör zur Tragkraftspritze wurde im Geräteraum 3 verlastet, im hinteren Geräteraum 5 befinden sich umfangreiches Schlauchmaterial und Hohlstrahlrohre. Der Geräteraum 2 beinhaltet das Material zur Technischen Hilfe Leistung, darunter eine Motorkettensäge, ein Stromerzeuger mit 5 kVA und ein Beleuchtungssatz. Im Geräteraum 4 findet man zwei weitere Atemschutzgeräte, vier Reserveflaschen und ein Hooligantool. Der Geräteraum 6 beinhaltet einen in Buchten gelegten C-Schnellangriff, Betriebsstoffe und die Materialien für einen Schaumangriff. Im Geräteraum Heck (GR) wurden 300 Meter gekuppelter B-Druckschlauch in 5 Tragekörben über der Einbaupumpe (FPN 10-2000) verräumt, welcher durch diese Art der Verlastung während der Fahrt verlegt werden kann. Auf dem Fahrzeugdach findet man einen Dachkasten mit Schlauchbrücken, eine vierteilige Steckleiter, einen mechanisch klappbaren Lichtmast und als Besonderheit das Ersatzrad, welches über einen mechanischen Kran mit Seilwinde herabgelassen werden kann. Funktechnisch ist das Fahrzeug mit einem analogen 4m-Funkgerät und FMS-Statusgeber ausgerüstet. Weiterhin wurde eine Vorbereitung für den Digitalfunk vorgenommen. Fahrgestell:
Aufbau:
Beladung:
Lackierung:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 184 kW / 250 PS / 247 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 14.12.2018 | Hinzugefügt von | EmergencyCologne |
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