Einsatzfahrzeug: Altdorf - Chemiewehr Uri - ELF
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Funkrufname | Altdorf - Chemiewehr Uri - ELF | Kennzeichen | UR 1149 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Uri | ||
Wache | Chemiewehr Uri | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Einsatzleitwagen | Hersteller | Ford |
Modell | F-450 Super Duty | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 2005 | Erstzulassung | 2005 |
Indienststellung | 2005 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzleitfahrzeug ELF der Chemiewehr Uri Fahrgestell: Ford F-450 Super Duty XL ("F-Series Super Duty") Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Ihr erstes Einsatzleitfahrzeug aus dem Jahr 1992 auf MOWAG B350 ersetzte die Chemiewehr Uri nach nur 13 Jahren durch ein neues, noch größeres Exemplar: Einen Ford F-450 Super Duty XL mit einem Kofferaufbau von Brändle. Das Fahrgestell wurde, wie bei vielen anderen Fahrzeugen der Chemiewehr auch, aus den USA importiert und anschließend in der Schweiz aufgebaut. Die Vorliebe der Chemiewehr für US-amerikanische Fahrgestelle erklärt sich einfach durch ihre Leistungsdaten, durch die sie sich bestens für den Einsatz in den Alpen und bei schlechter Witterung oder abseits von Straßen eignen. Alle Fahrgestelle der Chemiewehr haben neben Allradantrieb eine überaus starke Motorisierung, um damit beispielsweise problemlos selbst steilste Steigungen meistern zu können. Gerade bei der Motorisierung können die US-Fahrgestelle mit ihren großvolumigen und leistungsstarken Motoren punkten. Der V8-Dieselmotor des F-450 Super Duty bringt statthafte 330 PS aus knapp 6 l Hubraum auf die Straße. Eine Leistung an die vergleichbare europäische Transporterfahrgestelle in keiner Weise herankommen. Sehen lassen kann sich auch der überaus geräumige Aufbau von Brändle den der große US-Ford trägt. Er bietet in seinem Inneren genug Platz für einen quer zur Fahrtrichtung eingebauten Funktisch mit vier Arbeitsplätzen sowie einen Besprechungstisch an dem bis zu acht Personen Platz nehmen können. Selbst der Lichtmast des Führungsfahrzeuges ist eine Besonderheit. Statt eines kompakten Teleskopmastes ist auf dem Aufbaudach ein massiver, meterlanger Klappmast abgelegt. Der Mast dient nicht nur der Beleuchtung, sondern auch der Kennzeichnung der Einsatzleitung und ist daher komplett in der lila Farbe der Chemiewehr lackiert und mit „Einsatzleitung“ beschriftet. In der Schweiz ist lila eine der üblichen Farben der Chemiewehr deren Fahrzeuge in der Regel gelb mit einer lila Bauchbinde lackiert sind. Als Fahrgestell für das 2005 von Brändle aufgebaute Einsatzleitfahrzeug dient ein Ford F-450 Super Duty in der Ausstattungslinie XL. Er wird durch einen V8-Dieselmotor mit knapp 6 l Hubraum und einer Leistung von 330 PS angetrieben. Für den Kraftübertrag vom Motor auf die beiden Antriebsachsen des Allrad-Transporters dient ein Automatikgetriebe. In der kurzen Kabine können neben dem Fahrer auf einer Doppelsitzbank zwei Personen Platz nehmen. Hinter der Kabine montierte Brändle einen geräumigen Kofferaufbau in dem sich ein einziger großer Arbeitsraum befindet. Um die Aerodynamik des Einsatzleitfahrzeuges zu verbessern stattete Brändle seinen die Kabine überragenden Aufbau mit einem Windabweiser aus. Der Windschild ragt über die Kabine, ist aber genauso wie der Rest des Aufbaus nicht mit dieser verbunden. An seinen beiden Seiten und am Heck ist der Aufbau sowohl mit Scheinwerfern einer Umfeldbeleuchtung, als auch mit insgesamt drei Markisen ausgestattet. Die Markisen sind in geschlossenen Kassetten oben auf dem Aufbaudach montiert, verbreitern diesen also nicht. Vorne rechts ist auf dem Kabinendach außerdem der elektromechanisch aus- und einklappbare Lichtmast montiert. Der Metallmast ist an seiner Spitze mit vier im 90° Winkel zueinander angeordneten 500 W-Strahlern, einer Wetterstation sowie einer Funkantenne bestückt. Durch seine auffällige lila Lackierung und die beidseitige Beschriftung „Einsatzleitung“ dient er darüber hinaus auch zur Kennzeichnung der Einsatzleitung. Zwischen Kabine und Hinterachse befinden sich unterflur auf der linken und rechten Seite kleine mit Klappen verschlossene Geräteräume. In ihnen werden technische Ausrüstungsgegenstände wie Stromerzeuger, Leitungsroller und Absicherungsmaterial mitgeführt. Im Geräteraum G1 befindet sich zudem der Einspeisepunkt für Strom und verschiedene Datenverbindungen. Unterflur sind auch an den Ecken vier Senkrechtstützen angebracht, um den Aufbau im Stand zu stabilisieren. Betreten werden kann der Aufbau durch eine Tür auf der rechten Seite mit einer automatisch ausklappenden Treppe oder über eine das gesamte Heck einnehmende zweiflügelige Tür mit einer darunter von Hand ausziehbaren Treppe. Die Farbgebung des Suburbans entspricht dem gängigen Standard bei der Chemiewehr Uri: Gelbe Grundfarbe mit umlaufender Bauchbinde in lila. Dies ist auch das in der Schweiz übliche Design für Gefahrgut-Einsatzfahrzeuge. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH, Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 242 kW / 329 PS / 325 hp |
Hubraum (cm³) | 5.981 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 6.803 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 02.11.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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