Einsatzfahrzeug: Teufen - StpFW TBG - ZTF

Teufen - StpFw - ZTF
Teufen - StpFw - ZTF
Blick auf die Mittelkonsole in der Kabine.

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Funkrufname Teufen - StpFW TBG - ZTF Kennzeichen AR 37625
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Appenzell Ausserrhoden
Wache StpFw Teufen Bühler Gais Depot Teufen AR Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug Hersteller Chevrolet
Modell K 2500 Auf-/Ausbauhersteller Sanwald Fahrzeugbau
Baujahr 1998 Erstzulassung 1998
Indienststellung 1998 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Zug- und Transportfahrzeug (ZTF) der Regionalen Stützpunktfeuerwehr Teufen Bühler Gais, stationiert im Depot Teufen

Fahrgestell: Chevrolet K2500
Aufbau: Sanwald Fahrzeugbau
Baujahr: 1998

Technische Daten:

  • Antrieb: Allradantrieb (4x4)
  • Getriebe: Automatkgetriebe

Beladung/ Ausstattung:

  • Unfalldatenschreiber (UDS)/ Restwegaufzeichnungsgerät (RAG)
  • Lichtmast
  • Stromerzeuger
  • Material zur Ladungssicherung
  • 2 Taschenlampen mit Warnaufsatz
  • 2 Warnzelte
  • 2 Verkehrswarnleuchten
  • Leitkegel 500 mm
  • ABC-Pulverfeuerlöscher

Die Regionale Stützpunktfeuerwehr Teufen Bühler Gais verfügt an jedem ihrer drei Depots über ein sogenanntes Zug- und Transportfahrzeug, welches als Zugfahrzeug für die verschiedenen Feuerwehranhänger oder zum Mannschafts- und Materialtransport genutzt wird. Alle drei Zug- und Transportfahrzeuge wurden vom lokalen Karosseriebauer Sanwald auf unterschiedlichen Pick-Up-Fahrgestellen aufgebaut und verfügen daher auch über sehr ähnliche Aufbauten.

Das älteste der drei Zug- und Transportfahrzeuge ist mit Baujahr 1998 das im Depot Teufen stationierte Exemplar auf Basis eines Chevrolet K 2500. Zugleich setzt es sich durch seine Aufbauform auch markant von den beiden später beschafften Fahrzeugen der Depots Bühler und Gais ab. Statt einer Doppelkabine hat der Chevy nur eine einfache Kabine mit drei Sitzplätzen. Außerdem hat er als einziges Zug- und Transportfahrzeug der Wehr keinen Planenaufbau, sondern einen kleinen Kofferaufbau mit zwei Geräteräumen und dahinter eine Pritsche. Auf dieser kann der Chevrolet bei Bedarf auch Wechselaufbauten aufnehmen, weswegen er in Teufen auch teilweise als Brückenfahrzeug bezeichnet wird. Bei Öl- oder Kraftstoffspuren wird auf die Pritsche beispielsweise ein sogenannter Öltigeraufbau aufgesetzt, um die Spuren mit Bindemittel zeit- und kraftsparend abzustreuen.

Das K 2500-Fahrgestell des Teufener Zug- und Transportfahrzeuges wurde 1998 gebaut und stammt aus der vierten und zugleich letzten Generation der C-, bzw. K-Series von Chevrolet und GMC. Fahrzeuge dieser Baureihe befanden sich zwischen 1960 und 1999, also fast vier Jahrzehnte lang, im Portfolio der beiden großen US-amerikanischen Autobauer. Während zur C-Serie Pickups mit Straßenantrieb gehörten, waren die Fahrzeuge der K-Serie die entsprechenden Modelle mit Allradantrieb. Obligatorisch für alle Fahrgestelle waren großvolumige, leistungsstarke Motoren und Automatikgetriebe.
Für den Aufbau des CHevy zeichnet sich der ortsansässige Karosseriebauer Sanwald verantwortlich. Direkt hinter der Kabine mit ihrer markanten weinroten Lederausstattung befindet sich ein schmaler Kofferaufbau mit zwei Geräteräumen für die rudimentäre Beladung des Fahrzeuges. Dazu gehört neben Material zur Ladungs- und Verkehrssicherung auch ein Stromerzeuger auf einem Auszug im Geräteraum G2. Auf der Hinterkante des Kofferaufbaus sitzt eine Metallstange die als Aufnahme für sperrige und den Aufbau überragende Ladung dienen kann. Die stange hat eine Aussparung für eine KLX-Blitzkennleuchte von Hella sowie einen über der Kennleuchte sitzenden Scheinwerfer zur Beleuchtung der sich anschließenden Ladefläche. Die kleine Ladefläche hat drei abklappbare niedrige Bordwände. Wahlweise vorne oder hinten lässt sich an der Ladefläche ein Metallbogen anbringen, auf dem sich wie auf der Stange auf dem Kofferaufbau, sperrige Ladung sichern lässt. Gegen Kippen lässt sich der Bogen durch das Einhängen von Verstrebungen sichern. Direkt hinter dem Kofferaufbau verbirgt sich auf der Ladefläche in einem kleinen Kasten ein pneumatischer Lichtmast. Er wird durch den Stromerzeuger im Aufbau mit Energie versorgt.
Ein interessantes Detail birgt der auf dem Kabinendach verbaute Warnbalken vom Typ Hella RTK4-SL. Statt mit den üblichen Drehspiegelmodulen, welche das einzig ab Werk lieferbare Leuchtmittel für diesen Balken darstellten, verbergen sich unter den Blaulichthauben zwei Blitzkennleuchten vom Typ Hella KLX.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Hella RTK4-SL mit Blitzkennleuchten KLX
  • 2 Frontblitzer Federal Signal MicroLED
  • 1 Blitzkennleuchte Hella KLX auf dem Aufbau
Besatzung 1/2 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 29.03.2018 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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