Einsatzfahrzeug: Font-Romeu - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT

Font-Romeu - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT
Font-Romeu - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT
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Einsatzfahrzeug-ID: V143142 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Font-Romeu - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT Kennzeichen DE-792-LF
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Pyrénées-Orientales (66)
Wache SDIS 66 CIS Font-Romeu-Odeillo-Via (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug Hersteller Land Rover
Modell Defender 110 Auf-/Ausbauhersteller Durisotti
Baujahr 2014 Erstzulassung 2014
Indienststellung 2014 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Véhicule Léger Toute Terrain VLTT/ Mehrzweckfahrzeug MZF-Allrad des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours Font-Romeu-Odeillo-Via

Fahrgestell: Land Rover Defender 110
Ausbau: Durisotti
Baujahr: 2014

Technische Daten:
Motor: Reihen-4-Zylinder-Dieselmotor
Antrieb: Allrad, 4x4
Getriebe: 6-Gangschaltung mit Geländegang
Differentialsperren: Mittendifferential
Höchstgeschwindigkeit: 144 km/h
Maximales Drehmoment: 660 Nm/ 2000 U/min
Maximale Steigfähigkeit: 45°
Bodenfreiheit Achsen: 250 mm
Böschungswinkel vorne / hinten: 49° / 35°
Rampenwinkel: 150°
Wattiefe: 500 mm
Länge / Breite / Höhe: 4.785 / 1.790 / X.XXX mm
Radstand: 2.794 mm

Zum Fuhrpark französischer Feuerwachen gehören oftmals PKW die als Mehrzweckfahrzeug genutzt werden. Sie werden für Versorgungsfahrten genutzt, kommen aber auch als Führungs- und Nachschubfahrzeug zum Einsatz. Je nach Antriebsform wird zwischen einem Véhicule Léger, einem Mehrzweckfahrzeug mit Straßenantrieb, oder einem Véhicule Léger Hors Route, einem Mehrzweckfahrzeug mit Allradantrieb, unterschieden. Die geländegängige Variante wird teilweise auch als Véhicule Léger Toute Terrain bezeichnet. Gerade in schwer zugänglichen Gebieten, insbesondere bei Waldbränden, werden die allradgetriebenen Mehrzweckfahrzeuge als Erkundungs-, Führungs- und Versorgungsfahrzeuge genutzt.

Der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales bezeichnete seine allradgetriebenen Mehrzweckfahrzeuge jahrelang als Véhicule Léger Hors Route, wechselte aber um das Jahr 2010 herum bei Neuanschaffung zur Bezeichnung Véhicule Léger Toute Terrain.

Den Ausbau des Land Rover Defender mit dem klassischen, auch als One-Ten bekannten, Radstandes von 2.794 mm oder 110 inch zum Feuerwehrfahrzeug übernahm der französische Sonderfahrzeugausrüster Durisotti. Werkseitig wurde der Defender 110 mit einem Unterbodenschutz sowie einer hochgezogenen Luftansaugung für den Motor versehen. Von Durisotti wurde die Funktechnik, eine Sondersignalanlage sowie ein Überollbügel montiert. Der schwarze Metallbügel ist von außen auf die Karosserie gesetzt und rahmt diese von den Fenstern bis über das Dach ein. Auch die Windschutzscheibe ist von dem Rohrrahmen eingefasst. Auf dem nach vorne hin schräg abfallenden Dach des Defenders brachte Durisotti einen Ausgleichsockel an und montierte darauf eine einzelne Drehspiegelkennleuchte Hella KL 7000 F mit einem Astabweiser.

Interessant ist das der Defender nicht mit der sonst für neuere französische Feuerwehrfahrzeuge üblichen Warnschraffur in rot und gelb beklebt wurde. Stattdessen verfügt der rot lackierte Land Rover nur über eine einfache gelbe Konturmarkierung an den Seiten.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Drehspiegelkennleuchte Hella KL 7000 F
Besatzung 1/4 Leistung 90 kW / 122 PS / 121 hp
Hubraum (cm³) 2.198 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.050
Tags
k.A.
Eingestellt am 30.01.2018 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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