Einsatzfahrzeug: Dornstadt - Sanitätsdienst - sgSanKfz Boxer
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Funkrufname | Dornstadt - Sanitätsdienst - sgSanKfz Boxer | Kennzeichen | Y-430 736 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bundesbehörden › Bundeswehr (German Armed Forces) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Bundeswehr |
Klassifizierung | Sonstiges Fahrzeug Rettungsdienst | Hersteller | ARTEC |
Modell | GTK Boxer | Auf-/Ausbauhersteller | BINZ |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Schweres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug (sgSanKfz) der Bundeswehr Fahrgestell: ARTEC GmbH GTK Boxer Technische Daten:
Beladung/ Ausstattung: Fahrmodul:
Missionsmodul Schweres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug:
Die Entwicklung des 8x8-Transportpanzers Gepanzerten Transport-Kraftfahrzeuges GTK Boxer begann im Jahr 1998 in Zusammenarbeit von Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Während im Entwicklungsprozess Großbrittanien und Frankreich ausstiegen, kamen die Niederlande als neuer Partner hinzu. Für die Entwicklung und Fertigung des Radpanzers wurde das Unternehmen ARTEC in München gegründet, an dem die deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann beteiligt sind. Die Produktion des GTK Boxer lief im Jahr 2009 an. Die Streitkräfte der Niederlande orderten 208 Exemplare, die deutsche Bundeswehr 403. Der GTK Boxer ist modular aufgebaut und besteht aus einem Fahrmodul und einem auf dem Heck aufgesetzten Missionsmodul. Beide Module werden über einen gasdichten Durchgang miteinander verbunden. Das Fahrmodul besteht aus dem Fahrwerk mit Fahrer- und Triebwerksraum sowie einer Freifläche zur Aufnahme eines Missionsmoduls. Binnen einer Stunde lässt sich das Missionsmodul gegen ein anderes auswechseln. Folgende Missionsmodule stehen für den GTK Boxer bei der Bundeswehr zur Verfügung:
Darüber hinaus gibt es bei den Streitkräften der Niederlande diese Missionsmodule:
Die Bundeswehr beschaffte insgesamt 72 GTK Boxer mit einem Missionsmodul"Schweres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug" für den Zentralen Sanitätsdienst. Im Gegensatz zum vergleichbaren Modul der niederländischen Streitkräfte wurde die Variante der Bundeswehr von Krauss-Maffei Wegmann und Binz konzipiert und gefertigt. Der GTK Boxer ist mit Abstand das größte und schwerste Fahrzeug seiner Klasse, ein Lufttransport in einer C-130 Hercules ist daher nicht möglich. Für den Transport des Fahrzeuges wird mindestens ein Airbus A 400 M benötigt. Zwischen 2011 und 2014 kam der GTK Boxer im Rahmen der ISAF-Mission unter Führung der NATO in Afghanistan zum Einsatz. Bei dieser Mission wurde der GTK Boxer auch in der Version als Schweres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug eingesetzt. Aufgrund der asymmetrischen Kriegsführung in Afghanistan wurden die Fahrzeuge teilweise ohne die sonst üblichen Rotkreuz-Embleme sowie Sondersignalanlage und mit Bewaffnung eingesetzt, um keine Unterscheidungsmerkmale von herkömmlichen GTK Boxer zu bieten und die Fahrzeuge nicht besonders hervorzuheben. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 11.06.2017 | Hinzugefügt von | KaMü |
Aufrufe | 7685 |
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