Einsatzfahrzeug: D-HEMD (c/n: 13446) (a.D.)

D-HEMD (c/n: 13446) (a.D.)
D-HEMD (c/n: 13446) (a.D.)

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Funkrufname D-HEMD (c/n: 13446) (a.D.) Kennzeichen D-HEMD
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)
Wache k.A. Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Verbände
Klassifizierung Luftfahrzeug Hersteller Sonstige
Modell Bristol 171 Sycamore Auf-/Ausbauhersteller Eigenbau
Baujahr 1958 Erstzulassung 1958
Indienststellung 1970 Außerdienststellung 1988
Beschreibung

Erkundungshubschrauber des Feuerwehrflugdienstes des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen.

1970 / 1971 wurden insgesamt 4 Bristol 171 Sycamore von der Luftwaffe übernommen und je ein Hubschrauber an der FuRw 4 der Feuerwehr Hannover und in Mellinghausen im Kreis Diepholz stationiert. 2 Maschinen dienten als Reserve.

Die Bristol 171 Sycamore ist ein britischer fünfsitziger Hubschrauber. Es ist der erste im Vereinigten Königreich gebaute Hubschrauber nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Bundeswehr erhielt 50 Maschinen des Typs Sycamore MK 52 G, von denen ab Mai 1957 die ersten Hubschrauber an die Luftwaffe geliefert wurden. Ab Juni 1958 wurden insgesamt 10 Hubschrauber an die Marineflieger ausgeliefert. Ab Januar 1967 gibt die Marine die Hubschrauber an die Luftwaffe ab. Zwei Jahre später endete die Dienstzeit der Sycamore bei der Bundeswehr.

Technische Daten:

  • Rotordurchmesser: 14,8 m
  • Länge über alles: 14,1 m
  • Breite: 3,4 m
  • Höhe über alles: 4,49 m
  • Leergewicht: 1.850 kg
  • max. Abfluggewicht: 2.500 kg
  • Triebwerk: 9-Zylinder-Sternmotor Alvis Leonides MK 17 3102 mit 410 kW
  • max. Geschwindigkeit: 212 km/h
  • Reisegeschwindigkeit: 160 km/h
  • Reichweite: ca. 530 km
  • Dienstgipfelhöhe: ca. 4.800 m

D-HEMD ex Luftwaffe 78+09
Bristol 171 Sycamore
c/n : 13446
Baujahr : 1958

Über den Feuerwehrflugdienst Niedersachsen

Der Feuerwehrflugdienst Niedersachsen wurde 1959 initiert und nahm 1962 seinen Dienst auf. Ziel des Flugdienstes ist es Wald-, Flächen- und Moorbrände frühzeitig zu erkennen und somit größere Schäden zu verhindern. Neben der Früherkennung bietet der Flugdienst weitere Vorteile bei der Bekämpfung von Bränden dieser Art: Durch die Unterstützung aus der Luft können die bodengebundenen Einsatzkräfte gezielt zum Einsatzort geführt werden und dem Einsatzleiter ein Ausmaß des Brandes geliefert werden.

Von den Standorten Lüneburg, Hildesheim und Damme starten bei hoher Waldbrandgefahr die Flugzeuge, welche mit einem Piloten, einem Flugbeobachter der Feuerwehr sowie einem Mitarbeiter der Forstverwaltung besetzt sind. Wird ein Brand entdeckt, so wird dieser über 4m - Funk an die zuständige Leitstelle gemeldet. Bei der Lokalisation ist ein GPS - Gerät behilflich.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung 1/2 Leistung 410 kW / 557 PS / 550 hp
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.500
Tags
k.A.
Eingestellt am 10.03.2017 Hinzugefügt von Heiner Lahmann
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