Einsatzfahrzeug: Rotkreuz Marburg-Biedenkopf 05/84-01

Rotkreuz Marburg-Biedenkopf 05/84-01
Rotkreuz Marburg-Biedenkopf 05/84-01
  • Rotkreuz Marburg-Biedenkopf 05/84-01

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Funkrufname Rotkreuz Marburg-Biedenkopf 05/84-01 Kennzeichen MR-MH 719
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)HessenMarburg-Biedenkopf (MR, BID)
Wache DRK RW Breidenbach Zuständige Leitstelle Leitstelle Marburg-Biedenkopf (BID, MR)
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Renault
Modell Master 150dCi Auf-/Ausbauhersteller BINZ
Baujahr 2013 Erstzulassung 2013
Indienststellung 2013 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Mehrzweckfahrzeug-Rettungsdienst (MZF) der DRK Rettungsdienst Mittelhessen GmbH auf Basis eines Renault Masters mit rettungsdiensttechnischem Auf- und Ausbau der Fa. Binz, Ilmenau.

Hierbei handelt es sich um ein Fahrzeug der MZF-Generation 2013. Der Einsatzfuhrpark, welcher alle 3 Jahre erneuert wird, umfasst 41 Rettungswagen als Mehrzweckfahrzeuge und 7 Notarzteinsatzfahrzeuge.

Die neueste Fuhrparkgeneration wurde Ende 2013 nach einer über einjährigen Prototyp-Phase in Dienst gestellt. Zuvor wurden verschiedenste Konzepte erarbeitet und im aktiven Einsatz getestet. Dabei ließ man sich offen, welches Fahrgestell (Master/Sprinter) oder welcher Aufbau (Koffer/Kasten) zukünftlich verwendet werden soll. Für die Entscheidung waren die Rückmeldungen der Mitarbeiter aus der Notfallrettung letztendlich ausschlaggebend.

Prototyp I – Renault Master III (Einhorn):

www.bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/94714

Prototyp II – Renault Master III (Binz):

www.bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/104329

Prototyp III – Mercedes-Benz Sprinter (Dlouhy)

www.bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/94713

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Renault Master
  • Typ: L2H2 – FAP 150 E5
  • Motor: 2,3-Liter-Common-Rail-Diesel
  • Leistung: 110 kW
  • automatisiertes Schaltgetriebe
  • Frontantrieb

Fahrzeugausstattung:

  • Motorweiterlaufschaltung
  • 220-V-Einspeisung mit Startverriegelung
  • Digitalfunk MRT & HRT
  • 4m-Analogfunk
  • Zusatzbatterie mit Notstartfunktion
  • Luftstandheizung & Klimaanlage im Patientenraum
  • serienmäßige Luftfederung an der Hinterachse
  • integriertes Trittbrett an der Seitentür
  • je zwei Umfeldleuchten pro Seite (links, rechts & am Heck)
  • Rückfahrwarnsignal (laut & leise)

Innenausbau:

  • Trennwand mit Schiebetür zwischen Fahrer- und Patientenraum, nur vom Fahrerhaus zu öffnen
  • Eckschrankkombination und Schranksäule vor Trennwand
  • Schrankeinrichtung für Sauerstoff (2x 10 l und 2x 2 l) sowie entsprechende Leitungsverlegung
  • Sicherheitsfußbodenbelag
  • Hover-Board mit Edelstahltragenaufnahme für Stollenwerk-Fahrtrage, Kompressor wurde unter dem Fahrzeug verbaut
  • Montagerahmen für Stryker-Tragestuhl mit Raupe
  • Betreuersitz mit Kopfstütze und Dreipunkt-Gurt in Fahrtrichtung links und rechts an der Seitenwand
  • Stromversorgung für 2 tragbare elektrische Absaugpumpen
  • Infusionshalterung in der Dachkonsole
  • Dräger-Schienen im Patientenraum und 2x an der Fahrtrage

Rettungs- und Medizintechnik:

  • Stryker-Tragestuhl mit Raupe
  • Notfallrucksack mit diversen Innentaschen als Setsystem
  • Fahrtrage Modell Stollenwerk mit Rückhaltesystem und Vakuummatratze
  • Schaufeltrage
  • Spineboard
  • Notfallrucksack auf Auszug

Fünf Fahrzeuge sind zusätzlich mit einem 220-V-Spannungswandler ausgestattet, um als Ausbildungsfahrzeuge mit Vorrüstung für drei Kameras mit WLAN und Datenkabel eingesetzt werden zu können.

Ausrüster Rauwers GmbH, Standby GmbH
Sondersignalanlage
  • Warnbalken Federal Signal Legend LPX 61
  • Frontblitzer Federal Signal MicroPulse
  • Druckkammerlautsprecher Pintsch Bamag MS-300, im Stoßfänger integriert
  • Intersection Lights Federal Signal MicroLED Advance
  • integriertes Blaulichtsystem mit Federal Signal IWS Solaris als Heckblaulichter
Besatzung 1/1 Leistung 110 kW / 150 PS / 148 hp
Hubraum (cm³) 2.298 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.850
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Eingestellt am 27.01.2017 Hinzugefügt von Metropolis Babtown
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