Einsatzfahrzeug: Rettung Ludwigshafen 06/83-04

Florian Anilin 01/83-02
Florian Anilin 01/83-02

Einsatzfahrzeug-ID: V133117 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Rettung Ludwigshafen 06/83-04 Kennzeichen LU-AA 310
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzLudwigshafen am Rhein (LU)
Wache WF BASF SE Werk Ludwigshafen FuRW Nord (RD) Zuständige Leitstelle Leitstelle Ludwigshafen (DÜW, FT, LU, NW, RP, SP)
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Kommerzielles Unternehmen (Privat)
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 516 CDI Auf-/Ausbauhersteller GSF
Baujahr 2012 Erstzulassung 2013
Indienststellung 2013 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Rettungswagen RTW der BASF SE Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz, eingesetzt an der Rettungswache Süd im Werk Ludwigshafen

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI ("NCV3")
Aufbau: GSF Sonderfahrzeuge
Baujahr: 2012

Technische Daten:
Antrieb: Straßenantrieb, 4x2
Getriebe: Automatik

Beladung/ Ausstattung:

  • Navigationssysstem
  • Rückfahrkamera
  • Unfalldatenschreiber
  • Luftfederung an der Hinterachse
  • Umfeldbeleuchtung
  • 2 Notfallrucksäcke
  • Kindernotfallrucksack
  • 2 Rucksäcke mit Sauerstoffinhalationseinheit
  • Antidot-Koffer
  • EKG/ Defibrillator Corpuls
  • Beatmungsgerät Weinmann Medumat
  • Fahrtrage Stryker
  • Tragestuhl Stryker mit Treppenraupe
  • Tragetuch
  • Spineboard
  • Schaufeltrage
  • KED-System
  • Vakuummatratze
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • 2 Kurzzeit-Pressluftatmer Dräger PAS Colt
  • Dekontaminationsgerät Gloria DE 10 für Kontaminationen mit Phenolen und Kresolen

Als Rettungswagen setzt der innerhalb der Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz der BASF SE angesiedelte Rettungsdienst im Werk Ludwigshafen unter anderem diesen 2012 von GSF aufgebauten Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI ein. Das Fahrzeug stammt aus einer kleinen Serie von baugleichen Rettungswagen die BASF für seinen Werksrettungsdienst um das Jahr 2012 herum beschafft hat.

Als Fahrgestell dient dem Rettungswagen ein Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI mit Straßenantrieb und Automatikgetriebe sowie einer nachgerüsteten Luftfederung an der Hinterachse. Der massive und geräumige Kofferaufbau von GSF ist mit einer Umfeldbeleuchtung und gleich vier Außenstaufächern ausgestattet. Auf der linken Fahrzeugseite befindet sich vorne, quasi unterhalb des Bodens des Patientenraumes, eine breite Schublade in der zwei PAS Colt Kurzzeit-Pressluftatmer verstaut sind. Zum Einsatz kommen diese an einem Gürtel getragenen, kompakten Atemschutzgeräte bei der Rettung von Personen aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich. Das zweite Außenstaufach auf der linken Seite liegt am Ende des Kofferaufbaus und ist fast so hoch wie dieser. Zu seiner Beladung gehört unter anderem ein Spineboard. Die beiden Staufächer auf der rechten Seite rahmen die mittig liegende Tür ein. Das kleinere der beiden Fächer, zwischen Kabine und der Tür in den Patientenraum gelegen, ist mit Notfallrucksäcken und -koffern bestückt. Außerdem ist hier, zur Lärmreduzierung in der Kabine, der Kompressor des Presslufthornes eingebaut. Das hintere Fach ist breiter und höher als das vordere. Zu seiner Beladung gehören sperrige Dinge wie ein Tragestuhl mit Treppenraupe oder eine Schaufeltrage. Der Patientenraum ist entweder über die zweiflügelige Hecktür oder eine Tür auf der rechten Fahrzeugseite zugänglich. Aufgrund des schweren Fahrgestells fällt der Kofferaufbau vergleichsweise hoch aus. Deswegen klappt beim Öffnen der seitlichen Tür eine zweistufige Treppe mit aus. Im Fahrzustand klappt sie unter den Fußboden des Patientenraumes und wird durch die Seitentür komplett verdeckt. Der geräumige Patientenraum wirkt sehr schlicht und aufgeräumt. Der Tragentisch, der eine Stryker-Fahrtrage aufnimmt, ist rechts im Patientenraum angeordnet. In Höhe, Neigung und Federung lässt sich der Tragentisch über eine Schalterreihe im Deckencenter steuern. Von hier aus können auch Licht und Lüftung im Patientenraum bedient werden. Eine zweite Schalterreihe zum Ein- und Ausfahren des Tragentisches sowie für Umfeld- und Innenraumbeleuchtung befindet sich links am Heck. Zwei Sitzplätze sind mittig auf der linken Seite und mittig am Kopfende des Patientenraumes vorhanden. Beide Sitze lassen sich platzsparend zusammenklappen. Im hinteren Bereich ragen jeweils die Außenstaufächer in den Patientenraum hinein. Im oberen Bereich dieser beiden Erker befinden sich jeweils mehrere Schubladen. Eine Schrankwand mit Arbeitsfläche und Durchreiche zur Kabine nimmt die komplette Stirnwand des Patientenraumes ein. Rechts an der Wand, neben der Seitentür, hängen übereinander EKG, Beatmungsgerät und Absaugpumpe.

Alter Funkrufname war Florian Anilin 01/83-02

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken FG Hänsch DBS 975 LED
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano
  • 2 LED-Kennleuchten FG Hänsch Comet-B LED am Heck
  • 2 Druckkammerlautsprecher FG Hänsch DKL 600
  • Presslufthorn Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/1 Leistung 120 kW / 163 PS / 161 hp
Hubraum (cm³) 2.143 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.000
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Eingestellt am 25.11.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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