Einsatzfahrzeug: Olonzac - SDIS 34 - TLF 15/25-W - CCFM
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Funkrufname | Olonzac - SDIS 34 - TLF 15/25-W - CCFM | Kennzeichen | 6693 YE 34 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Hérault (34) | ||
Wache | SDIS 34 CS Olonzac (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Renault |
Modell | Midliner M 210 | Auf-/Ausbauhersteller | Protec-Fire |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 1998 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Camion Citerne Feux de Forêt Moyen CCFM/ Tanklöschfahrzeug TLF 15/25-Waldbrand des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 34 Hérault, stationiert am Centre de Secours Olonzac Fahrgestell: Renault Midliner M 210 Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Um der großen Gefahr von Vegetationsbränden zu begegnen unterhält der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 34 Hérault eine große Flotte von Tanklöschfahrzeugen-Waldbrand, welche genau auf die Bedürfnisse in der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten sind. Quasi an jeder Feuerwache des SDIS 34 ist mindestens ein Tanklöschfahrzeug-Waldbrand stationiert, teilweise sogar mehrere. Die Mehrzahl der Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand beim SDIS 34 entspricht dem Typ Camion Citerne Feux de Forêt Moyen (CCFM), also mittlere Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit Tankvolumen zwischen 1.500 und 5.000 Litern. Darüber hinaus gibt es auch mehrere Camion Citerne Feux de Forêt Super (CCFS), schwere Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit mehr als 5.000 Litern Wasser. An jeder größeren Feuerwache sind wiederum leichte Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit Tankvolumen von 600 bis 1.500 Litern anzutreffen. Sie werden in Frankreich allgemein als Camion Citerne Feux de Forêt Léger (CCFL) bezeichnet, bzw. vom SDIS 34 intern als Vehicule Patrouille Forestière (VPF). Sie werden vor allem für Patrouillen durch waldbrandgefährdete Gebiete sowie zur Erkundung und Bekämpfung von Entstehungsbränden genutzt. Das Camion Citerne Feux de Forêt Moyen oder CCFM, ins Deutsche übersetzt ein mittleres Tanklöschfahrzeug-Waldbrand, ist der vermutlich am häufigsten anzutreffende Löschfahrzeugtyp für Vegetationsbrände in Frankreich. Das CCFM ist ein vergleichsweise einfach konstruiertes, robustes Tanklöschfahrzeug bei dem großen Wert auf eine möglichst hohe Geländegängigkeit gelegt wird. Es ist in seiner Ausstattung und Beladung exakt auf die Bedürfnisse der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten. Aus diesem Grund werden CCFM in Frankreich auch fast nur zur Bekämpfung von Vegetationsbränden eingesetzt und kommen bei „urbanen“ Feuern gar nicht oder nur sehr selten zum Einsatz. Umgekehrt werden die normalen französischen Löschfahrzeuge vom Typ Fourgon Pompe Tonne auch nicht zur Bekämpfung von Vegetationsbränden genutzt. Der spanische Hersteller Protec-Fire baute dieses am Centre de Secours in Olonzac stationierte kompakte CCFM für den SDIS 34 im Jahr 1998 auf. Als Fahrgestell dient ein geländegängiger Renault Midliner M 210 mit Allradantrieb, Singlebereifung und kurzem Radstand. Die Abgasanlage endet in einem hochgezogenen Auspuff mittig in der der Kabine. Für einfache Bergungsaufgaben ist in die vordere Stoßstange des Renault eine elektrische Seilwinde von Warn eingelassen. Die vierköpfige Besatzung des CCFM nimmt in einer speziellen Doppelkabine von Renault Platz. Um die Kabine kurz zu halten sitzen die beiden Personen im Fond der Kabine nicht mit Blick in Fahrtrichtung, sondern um 90 Grad gedreht. Bis in die frühen 2000er war diese eher unkonventionelle Sitzanordnung häufig bei französischen Waldbrandlöschfahrzeugen anzutreffen. Der Mannschaftsraum muss bei dieser Sitzanordnung nur so lang sein wie der Sitzplatz breit ist. Der normal für den Fußraum im Fond benötigte Platz kann eingespart werden. Als Schutz ist außen an der Kabine ein Überollbügel sowie vor dem Kühlergrill ein Frontschutzbügel angebracht. Ein zweiter Überollbügel ist in die Kabine integriert. Während der äußere Schutzbügel die Kabine vor vergleichsweise leichten mechanischen Beschädigungen, beispielsweise durch herabhängende Äste, schützt, ist der innere Schutzbügel als Sicherheit bei Überschlägen oder ähnlich massiven Schadensereignissen gedacht. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 11.08.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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