Einsatzfahrzeug: Florian Murnau 61/01

Rüstwagen-Kran (RW-Kran) der Freiwilligen Feuerwehr Murnau auf einem MAN TGM 18.340 4x4 Fahrgestell und mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma EMPL, sowie einem Heckladekran der Firma HIAB.

Fahrgestell: MAN TGM 18.340 4x4 BB
Aufbau: Hiab
Baujahr: 2015

Technische Daten:
Motor: 6-Zylinder-Reihendieselmotor MAN D0836 CR, Euro 5
Leistung: 250 kW / 340 PS bei 2.300 U/min
Hubraum: 6.871 cm³
Antrieb: 4x4
Gesamtgewicht: 18.000 kg

Beladung/ Ausstattung:

• Rückfahrkamera
• Schleuderketten
• Verkehrswarnanlage bestehend aus 5 gelben Blitzern FG Hänsch Effekta RWS 40 pico LED
• Seilwinde Rotzler Treibmatic TR 080/6 mit Auszug nach vorne und hinten, Zugkraft: 50 kN
• Ladekran Hiab X-HiPro 192 mit Kranwinde
• Stromerzeuger, Leistung: 30 kVA, fest verbaut
• Stromschnellangriff
• Druckluftschnellangriff
• Umfeldbeleuchtung
• Lichtmast
• Werkbank mit Schraubstock
• Hygieneboard

• Stromerzeuger
• Beleuchtungsgruppe
• Rüstsatz
• Plasmaschneider
• Mehrzweckzug
• Rettungssäge
• Motorkettensäge
• Motortrennschleifer
• Schmutzwasserpumpe Chiemsee
• Rettungsplattform

• Spineboard
• Schaufeltrage
• Eisrettungsplattform
• Rettungsboot
• Multifunktionsleiter

Anlässlich der Interschutz 2015 stellte die Firma EMPL den Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Murnau in Hannover aus. Als Fahrgestell dient ein MAN TGM 18.340 mit Allradantrieb. Der Aufbau wurde in der EMPL Fire Fighter Alu-Tech-Bauweise gefertigt und weist zahlreiche Besonderheiten auf. So wurde Heckseitig ein HIAB Ladekran des Typs X-HiPro 192 mit XS-Drive-Fernsteuerung und Zweifach-Abstützung montiert. Dem geschuldet ist es, dass die ausklappbare Aufstiegsleiter zum Aufbaudach beifahrerseitig hinter der Fahrerkabine platziert wurde. Auf dem Aufbaudach befinden sich neben zwei Dachkästen auch eine Mehrzweckleiter und ein Schlauchboot samt Eisrettungsausrüstung, welches mittels des Krans direkt zu Wasser gelassen werden kann. Außerdem verfügt der Rüstwagen über eine Rotzler Treibmatic TR 080/6 Seilwinde mit Auszug nach vorne und hinten. Die ausziehbare Werkbank, welche sogar über einen eigenen Schraubstock verfügt, zählt ebenso zu den Besonderheiten des Aufbaus. Sämtliche Beleuchtungselemente, sowohl in den Geräteräumen, als auch im Außenbereich, sowie die optische Sondersignalanlage sind vollständig in LED-Technik ausgeführt worden. Durch ein EMPL CAN-Bus System mit SMART-Steuerung können die zahlreichen Fahrzeugfunktionen (z.B. Sondersignalanlage, Beleuchtung, Heckwarnanlage, Lichtmast, Kranabstützung, Funk und Stromerzeuger) ausgewählt und bedient werden.

Die Normbeladung umfasst unter anderem neben einem eingebauten 30 kVA-Stromerzeuger auch einen tragbaren Stromerzeuger des Typs Rosenbauer RS14 Super Silent mit einer Leistung von 13,6 kVA. Außerdem wird eine sehr umfangreiche Werkzeugausstattung samt ausziehbarer Werkzeugschiebewand mitgeführt. Zudem steht eine große Ausrüstung für Unwettereinsätze und zur schweren Technischen Hilfeleistung zur Verfügung.

Das Fahrzeug ersetzt einen Rüstwagen 2 auf einem Mercedes-Benz 1222 AF Fahrgestell und mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma Ziegler aus dem Jahr 1988.

Vorgängerfahrzeug:
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/26853/

• 2x FG Hänsch DBS 975 LED (geteilte Ausführung)
• 2x FG Hänsch Sputnik nano LED Frontblitzer
• 2 x Hella C-LED am Heck
• Pressluftfanfarenanlage Max Martin 2298 GM