Einsatzfahrzeug: Neuchâtel - Pompiers - GTLF - Neucha 5300
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Funkrufname | Neuchâtel - Pompiers - GTLF - Neucha 5300 | Kennzeichen | NE 665 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Neuenburg | ||
Wache | Sécurité Neuchâtel - Pompiers | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Großtanklöschfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGS 28.540 | Auf-/Ausbauhersteller | Vogt |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tonne Grande Puissance / Tanklöschfahrzeug (GTLF) der Pompiers des Service de la protection et de la sécurité Neuchâtel Fahrgestell: MAN TGS 28.540 6x4-4 BL Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Beladung / Ausstattung:
Die Pompiers Neuchâtel halten für Einsätze auf der Autobahn, in Tunneln sowie für Großbrände und als Schaummittelzubringer ein Tanklöschfahrzeug (TLF) 60/50-20 auf einem dreiaschsigen MAN-Fahrgestell und mit einem Aufbau von Vogt vor. Die Feuerwehr in der vor allem französischsprachigen Stadt Neuchâtel bezeichnet das TLF selbst als Tonne Grande Puissance, ins Deutsche etwa als Hochleistungstanklöschfahrzeug zu übersetzten. Finanziert wurde das große TLF durch die kantonale Gebäudeversicherung Etablissement cantonal d'assurance et de prévention (ECAP) in Neuchâtel. Das als Tonne Grande Puissance ist nicht das einzige Großtanklöschfahrzeug (GTLF) von Vogt auf einem MAN-Fahrgestell im Fuhrpark der Pompiers Neuchâtel. Schon einige Jahre älter als das 2012 gebaute Tonne Grande Puissance ist das GTLF Transport d'Eau auf einem vierachsigen MAN 32.463 VF. Das lemongrüne TLF führt stattliche 18.500 l Wasser mit und hat damit einen fast vier mal so großen Löschwassertank wie das Tonne Grande Puissance. Der schweizer Aufbauhersteller Vogt fertigte das Tonne Grande Puissance im Jahr 2012damals noch für den Service d'Incendie et de Secours (SIS) Neuchâtel, aus dem die heutigen Pompiers hervorgingen. Als Fahrgestell dient ein MAN TGS 28.540 mit drei Achsen, wovon zwei angetrieben werden. Um eine bessere Wendigkeit zu erzielen ist als dritte Achse eine gelenkte Nachlaufachse verbaut. Das über 10 m lange TLF ist mit einem Automatikgetriebe und als Hilfe für den Maschinisten beim rangieren mit einer Rückfahrkamera ausgestattet. Das mittellange Fahrerhaus hat drei Sitzplätze. Die beiden Sitze für die Beifahrer haben Halterungen für Pressluftatmer, so dass diese beiden Besatzungsmitglieder schon auf der Fahrt an den Eisnatzort Atemschutzgeräte anlegen können.
Unter dieser ersten Ebene befinden sich drei Digitalanzeigen mit denen die Ausgangsleistung von Feuerlöschkreisel-, Schaummittelpumpe sowie dem aktuellen Eingang in den Löschwassertank, jeweils angezeigt in l/min. Auf der dritten Ebene von Bedienelementen liegen wieder verschiedene Themenbereiche dicht beeinander:
Die zweite und dritte Ebene der Bedieneinheit ist umgeben von der schematischen Darstellung der Pumpenanlage mit Tastern für die Ventile am Schaum- und Wasserwerfer auf dem Dach sowie dem Schnellangriff im Geräteraum G8. Außerdem lassen sich von hier die Schaummittelleitungen zu den Zumischern an den sechs seitlichen Druckabgängen öffnen und schließen. Die Zumischrate muss jeweils von Hand an den Zumischern in den Geräteräumen G7 und G8 eingestellt werden. Für die schnelle Löschwasserabgabe ist im Geräteraum G8 ein Schnellangriff mit formstabilem S-Druckschlauch verbaut. Um den schweren Druckschlauch einfacher wieder verladen zu können ist die Haspel mit einer elektrischen Aufrollhilfe versehen. Auf dem vorderen Teil des Aufbaudachs sitzt ein leistungsstarker Schaum- und Wasserwerfer mit Hohlstrahldüse. Der Werfer lässt sich komplett über eine Funkfernsteuerung bedienen. Ein Betrieb von Hand direkt am Werfer ist zwar auch möglich, aber nur als Notbetrieb gedacht. Ursprünglich in Dienst gestellt wurde das TLF noch beim Service d'Incendie et de Secours (SIS) Neuchâtel, der unter einem Dach Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst vereinte. Im Zuge einer Reorganisation der Gefahrenabwehr in Neuchâtel wurde der SIS aufgelöst und die beiden Sparten Feuerwehr und Rettungsdienst organisatorisch voneinander getrennt. Aus dem Feuerwehrteil des SIS wurden die Pompiers, während die Rettungsdienstorganisation den Namen Ambulances trägt. Sowohl die Pompiers, als auch die Ambulances sind dem Service de la protection et de la sécurité, dem Amt für Schutz und Sicherheit, der Stadt Neuchâtel unterstellt. Neben dem verwaltungstechnischen Überbau teilen sich Pompiers und Ambulances nach wie vor eine gemeinsame Wache. Gruppenaufnahme zusammen mit dem Großtanklöschfahrzeug der Pompiers Neuchâtel: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 397 kW / 540 PS / 532 hp |
Hubraum (cm³) | 12.412 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 26.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 24.05.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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