Einsatzfahrzeug: Grenchen - Rettung Grenchen - RTW - WB01
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Funkrufname | Grenchen - Rettung Grenchen - RTW - WB01 | Kennzeichen | SO-792 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Solothurn | ||
Wache | Rettung Grenchen RW Grenchen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 519 CDI 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Fahrtec Systeme |
Baujahr | 2010 | Erstzulassung | 2010 |
Indienststellung | 2010 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rettungswagen RTW des kommunalen Rettungsdienstes Rettung Grenchen Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 („NCV3“) Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Die Rettung Grenchen beschaffte 2010 kurz nacheinander zwei baugleiche Rettungswagen mit Kofferaufbauten von Fahrtec auf Allradfahrgestellen vom Typ Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI. Eines der Fahrzeuge wurde auch auf der Rettungsdienstfachmesse RETTmobil 2010 in Fulda ausgestellt. Die Rettung Grenchen stellt rund um die Uhr eine zweiköpfige Rettungswagenbesatzung. In der Regel rückt die Besatzung mit einem der beiden Rettungswagen aus, wobei die Wagen so gewechselt werden das die Kilometerstände auf einem Niveau bleiben. Für Krankentransporte und Einsätze bei denen ein besonders wendiges und kompaktes Fahrzeug benötigt wird, beispielsweise in den Bergen rund um Grenchen, hält die Rettung Grenchen zudem auch einen Volkswagen T5 4motion mit Hochdach vor. Der Rettungswagen wurde 2010 von Fahrtec auf einem Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 mit dem größtmöglichen Dieselmotor mit 190 PS, Allradantrieb und komfortablen Automatikgetriebe aufgebaut. Zur Entlastung des Fahrers ist der Sprinter mit einem Navigationssystem sowie einer Rückfahrkamera ausgestattet. Der geräumige Kofferaufbau von Fahrtec ist mit allerlei technischen Finessen ausgestattet, welche einen besonders reibungslosen Arbeitsablauf ermöglichen und ein gutes Arbeitsumfeld schaffen. Über eine Schiebetür auf der rechten Seite sowie eine zweiflügelige Tür am Heck lässt sich der Patientenraum im Aufbau betreten. Auf der linken Seite sind zwei Außenstaufächer in den Aufbau eingelassen. Im kleinen vorderen Fach sind Sauerstoffflaschen und Werkzeuge sowie Absperrmaterial verladen. Das deutlich höhere hintere Staufach lässt sich über einen Rollladen auch vom Patientenraum aus erreichen. In ihm sind allerlei Ausrüstungsgegenstände zur Immobilisation verstaut. An der hohen Tür des Fachs hängen übereinander ein Spineboard und eine Schaufeltrage. Zwischen den beiden Staufächern liegt eine von zwei Klappen die einen direkten Zugriff von Außen in den Patientenraum erlauben. An der Innenseite der kleinen Klappe sind in Ladeerhaltungen ein Zoll-EKG und eine Accuvac-Absaugpumpe von Weinmann aufgehängt. Ein ähnliches Fall befindet sich auf der rechten Fahrzeugseite neben der Schiebetür und ermöglicht den Zugang zu den drei verschiedenen Notfallrucksäcken die auf dem Fahrzeug mitgeführt werden. Über eine Zentralverriegelung lassen sich vom Patientenraum aus alle Türen und Klappen am Aufbau verriegeln und wieder entriegeln. Die Sondersignalanlage des Rettungswagens setzt sich komplett aus Produkten der Firma Whelen zusammen. Auf dem Dach der Fahrerkabine sitzt ein Freedom-Warnbalken von Whelen welcher mit zwei zusätzlichen gelben Blinkmodulen zur Verkehrsabsicherung und zwei Umfeldbeleuchtungsmodulen ausgestattet ist. Ergänzt wird der Balken an der Front durch einen Satz 500 Series-Frontblitzer im Kühlergrill. An das Aufbauheck angesetzt ist ein weiterer Warnbalken von Whelen. Der Balken vom Edge 4500 Plus ist zusätzlich mit je zwei Fahrtrichtungsanzeigern und Bremsleuchten bestückt sowie mittig mit zwei Umfeldbeleuchtungsmodulen und der geschützt hinter Plexiglas sitzenden Rückfahrkamera. Die in die beiden Warnbalken integrierten Umfeldbeleuchtungsmodule ergänzen die seitlich am Aufbau verbaute Umfeldbeleuchtung und sorgen für eine Ausleuchten von 360° rund um das Fahrzeug. Für die Verkehrsabsicherung ist am Heck unter dem Warnbalken zusätzlich eine Lauflichtanlage des Typs Traffic Advisor mit acht Leuchtkörpern verbaut. Ergänzt wird sie durch weitere LED-Blitzer die auf den Innenseiten der beiden Flügel der Hecktür montiert sind. Der gelb lackierte Mercedes-Benz Sprinter ist sehr auffällig mit tagesleuchtroten Folien und verschiedenen Designelementen beklebt. Zu den Designelementen zählen blaue Sinuslinien sowie der ebenfalls blaue Star of Life mit Äskulapstab. Seitlich sind die Fahrzeugkonturen mit gelben Reflexpunkten beklebt. Das Heck wiederum ist vollflächig mit einer rot-gelben Warnschraffur versehen. Auch an den Innenseiten der beiden TÜrflügel am Heck sind schmale Streifen der Warnschraffur angebracht. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 188 hp |
Hubraum (cm³) | 2.987 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 21.01.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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