Einsatzfahrzeug: SAL4-4000 - MB C 220 d T-Modell - FuStw Prototyp (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V124384 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | SAL4-4000 - MB C 220 d T-Modell - FuStw Prototyp (a.D.) | Kennzeichen | SAL4-4000 |
---|---|---|---|
Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Landespolizei |
Klassifizierung | Funkstreifenwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | C 220 d T-Modell | Auf-/Ausbauhersteller | Mosolf |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | 2019 |
Beschreibung | Prototyp der im Jahr 2015 beschafften Generation von Funkstreifenwagen FuStw der saarländischen Landespolizei Fahrgestell: Mercedes-Benz C 220 d T-Modell ("S 205") Im Jahr 2013 war die Polizei des Saarlandes zusammen mit der bayerischen Polizei die letzte Landespolizeibehörde in Deutschland die an der bewährten grünen Farbgebung festhielt. Aufgrund der immer schwieriger und teurer werdenden Beschaffung von Uniformen im traditionellen Grün der Polizei beschloss das Innenministerium des Saarlandes im Herbst 2013 die grüne Farbgebung seiner Polizei aufzugeben und auf eine moderne blaue Farbgebung bei Uniformen und im Fahrzeugdesign zu wechseln. Die Umstellung in der Fahrzeug- sowie der Uniformfarbe wurde in das Jahr 2015 gelegt, da in diesem Jahr der Leasingvertrag für einen großen Teil der Streifenwagenflotte des Saarlandes ausläuft und neue Fahrzeuge geleast werden müssen. Auf diesem Weg konnte einfach eine möglichst großflächige Umstellung in der Farbgebung des Fuhrparks erreicht werden. Zusammen mit der Indienststellung der neuen Streifenwagengeneration im Herbst 2015 werden an die saarländischen Polizeibeamten 2.000 Sätze neuer blauer Uniformen ausgegeben. Der Kleiderwechsel erforderte eine Investition von rund 2,2 Millionen Euro. Um Kosten zu sparen tragen die saarländischen Polizisten, bis auf das Wappen an der Schulter, die gleichen Uniformen wie die Polizisten in Hessen und dem benachbarten Rheinland-Pfalz. An die Stelle der 2012 für die saarländische Polizei geleasten Funkstreifenwagen auf Mercedes-Benz C 220 CDI T-Modell treten ab Herbst 2015 erneut C-Klasse Kombis von Mercedes-Benz. Insgesamt 110 Mercedes-Benz C 220 d T-Modell aus der seit 2014 produzierten Baureihe S205 least das Saarland und lässt sie von Mosolf zum Funkstreifenwagen umbauen. Ein erster Prototyp der mittlerweile dritten Generation von geleasten Funkstreifenwagen bei der Polizei des Saarlandes wurde Anfang August 2015 zusammen mit der neuen Uniform der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Auslieferung der ersten Serienfahrzeuge dieser Streifenwagengeneration an die Dienststellen ist ab Mitte September 2015 geplant. Dabei sind ist der blau beklebte Prototypen-Streifenwagen keinesfalls das erste blaue Polizeifahrzeug im Saarland. Die Wasserschutzpolizei des Saarlandes nutzt bereits seit 2004 blau beklebte Einsatzfahrzeuge und im Rahmen der 2013 beschlossenen Umstellung in der Farbgebung der Polizei wurden bereits 2014 erste blaue Einsatzfahrzeuge für die Polizei in Dienst gestellt. Den größten Posten nehmen dabei 40 Mercedes-Benz Vito als Streifenwagen, Gruppenkraftwagen und Verkehrsunfallaufnahmekraftwagen ein. Es wurden aber auch schon einige Sonderfahrzeuge wie Gefangenen- und Diensthundeführerkraftwagen in blauer Farbgebund bis August 2015 angeschafft. Während die Fahrgestelle hinsichtlich Motorisierung und Karosserieform relativ ähnlich sind, zeigen sich in der optischen Gestaltung massive Unterschiede zur Vorgängergeneration. Waren die C 220 CDI noch silbern lackiert und im traditionellen grün beklebt, sind die neuen C 220 d jetzt in modernem blau beklebt.Um die Wahrnehmbarkeit der Fahrzeuge bei Nacht und auch bei Tag weiter zu erhöhen wird bei dieser Streifenwagengeneration durchgehend das VESBA-Design eingeführt. Das Design wurde im Rahmen einer Studie der Polizei Baden-Württembergs zur "Verbesserten Erkennbarkeit von Streifenfahrzeugen auf Bundesautobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Straßen", kurz VESBA, entwickelt und setzt neben der blauen Beklebung auf verschiedene gelbe Folien zur Erhöhung der Wahrnehmbarkeit. Die blauen Bauchbinden an den Seiten und die ebenfalls blau beklebte Motorhaube werden durch Streifen gelb-fluoreszierende Folien eingerahmt. Markantes Beklebungselement am Fahrzeugheck ist ein sogenanntes Chevron-Muster in Form eines großen gelben Dreieckes. International ist das Dreieck als Warnsignal etabliert und weißt einen Barriereeffekt auf. Das eigentliche Dreieck ist wieder mit gelb-fluoreszierender Folie geklebt und wird zusätzlich durch gelb-retroreflektierende Folien eingerahmt. Die von der Polizei Baden-Württembergs durchgeführte Studie ergab das Fahrzeuge im VESBA-Design um 33 % früher, knapp 60 Meter, wahrgenommen werden, als herkömmlich gestaltete Streifenfahrzeuge. In Verbindung mit dem Blaulicht wird die Wahrnehmbarkeit sogar um über 50 % oder 80 Meter erhöht. Fahrzeug der Vorgängergeneration: Anmerkung der Redaktion: |
||
Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
|
||
Besatzung | 1/1 | Leistung | 125 kW / 170 PS / 168 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
220 d, 220d, asw, bifo, c 220 d, c 220 d t-modell, c 220d, c 220d t-modell, c220d, c220d t-modell, chevron, chevron-design, gaps, kl-lr2, lapo, lsp, lsp-e, mb, t-modell, vesba, vesba-design, warnbeklebung
|
||
Eingestellt am | 21.08.2015 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 30560 |
Korrektur-Formular
Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.