Einsatzfahrzeug: Florian Hilpoltstein 40/02
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Funkrufname | Florian Hilpoltstein 40/02 | Kennzeichen | HIP-FF 402 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Schwabach | ||
Wache | FF Hilpoltstein | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Schwabach (SC, RH, WUG) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1628 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2006 | Erstzulassung | 2006 |
Indienststellung | 2006 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 der Freiwilligen Feuerwehr Hilpoltstein, auf Basis eines Mercedes Benz Atego 1628 AF und dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Rosenbauer. Als universelles Fahrzeug für die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung verfügt die Feuerwehr Hilpoltstein seit 2006 über ein Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/16. Es ergänzt das zwei Jahre zuvor beschaffte Löschgruppenfahrzeug 16/12 der Wehr und ähnelt diesem auch optisch stark. Beim Fahrgestell des Hilfeleistungslöschfahrzeuges handelt es sich um einen Mercedes-Benz Atego 1528 AF mit Allradantrieb. In die Stoßstange eingelassen ist eine Seilwinde mit einer Zugkraft von bis zu 50 kN. Während der Fahrt wird die Winde durch eine rote Plastikplane abgedeckt. Den Aufbau für das Hilfeleistungslöschfahrzeug fertigte die österreichische Firma Rosenbauer im Aufbaukonzept AT2. In den Aufbau integriert ist eine Kabine für sieben Personen. So kommt das Fahrzeug insgesamt auf eine neunköpfige Besatzung, also auf eine Gruppe. Auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug werden insgesamt fünf spezielle Langzeit-Pressluftatmer mitgeführt. Alle fünf Geräte finden im Mannschaftsraum Platz, drei Geräte sind hinter den Sitzen in Fahrtrichtung aufgehängt, zwei weitere in den außen gelegenen Sitzen der gegenüberliegenden Sitzbank. Aufbau und das originale Fahrerhaus sind miteinander verbunden. Durch eine große Durchreiche können Maschinist und Gruppenführer mit dem Rest der Besatzung kommunizieren. Die Originalkabine ist mit einem Dachaufbau mit integrierter optischer Sondersignalanlage an die Höhe des sich anschließenden Aufbaus angeschlossen. Der Aufbau bietet insgesamt sieben Geräteräume, davon einer am Heck und je drei auf jeder Seite. Verschlossen sind die Geräteräume mit Rollläden mit Barlock-Verschlüssen und teilweise im unteren Viertel mit Klappen. Diese dienen aufgeklappt als Entnahmehilfe für die Beladung. Im Aufbauinneren verbergen sich zwei Tanks für 2.000 l Wasser und 200 l Schaummittel. Beide Tanks sind mit der im rückwärtigen Geräteraum GR eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 verbunden. Die Pumpe fördert im Normalbetrieb 2.000 l/min bei einem Druck von 10 bar. An die Pumpe angebaut ist eine Anlage für die Schaumzumischung. Die Pumpe ist komplett mit einer Plastikhaube verkleidet, der A-Saugeingang verbirgt sich hinter einer Klappe in der Mitte der Haube. Darüber befinden sich zwei Manometer und auf der rechten Seite ein Bedienpanel mit Bildschirm für die Steuerung der Pumpe und der Schaumzumischung. Etwa Mittig im Fahrzeug ist ein pneumatisch ein- und ausfahrender Lichtmast mit zwei großen Strahlern zur Ausleuchtung der Fahrzeugumgebung eingebaut. Am Aufbauheck können zwei Ein-Personen-Haspeln aufgeprotzt werden. In Hilpoltstein werden eine Haspel mit B-Druckschläuchen und eine Haspel mit Gerät zur Verkehrsabsicherung. Die Beladung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges ist sehr umfangreich und ist mehr oder weniger nach „Themengebieten“ in den Geräteräumen verladen. Fast die komplette Beladung für Brandeinsätze findet in den Geräteräumen G5 und G6 seinen Platz. Eine ganze Regalebene nimmt im Geräteraum G5 die Schaumzumischanlage ein. Den Rest bestimmen Schlauchtragekörbe, ein Rauchverschluss und Kanister mit Ölbindemittel. Auf der gegenüberliegenden Aufbauseite finden im Geräteraum G6 verschiedene wasserführende Armaturen und Kleinlöschgeräte sowie zusätzliche B- und C-Druckschläuche Platz. Besonderheit in diesem Geräteraum sind der Schnellangriffsverteiler und der Schnellangriff mit C-Druckschlauch und Hohlstrahlrohr. Die restlichen Geräteräume werden vor allem von Gerät zur technischen Hilfeleistung bestimmt. In den Geräteräumen G1 und G2 sind jeweils ein Tiefauszug und eine Schwenkwand zur besseren Raumausnutzung vorhanden. Der Geräteraum G1 nimmt der Auszug einen Rosenbauer-Stromerzeuger auf, die Schwenkwand unter anderem Hebekissen. Im gegenüberliegenden Geräteraum G2 lagert auf dem Auszug ein Rüstsatz von Lukas und auf der Schwenkwand verschiedene Werkzeuge und Anschlagmittel. Die beiden Geräteräume G3 und G4 liegen über der Hinterachse und fallen daher am kleinsten aus. In ihnen finden verschiedene kleinere Gegenstände in zwei Regalen Platz. Dazu kommt im Geräteraum G3 ein Ringmonitor, ein kompakter Stromerzeuger und ein Plasmaschneider sowie im G4 weiteres Material zur Verkehrsabsicherung. Die Hilfeleistungsbeladung wird abgerundet durch eine Rettungsplattform, ein Abstützsystem für PKW, Motorkettensäge und Motortrennschleifer sowie durch zwei leichte Chemieschutzanzüge. [Edit]: 18.08.2013: Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1528 AF Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hilpoltstein, für den schnellen und überaus kooperativen Fototermin. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 205 kW / 279 PS / 275 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 06.03.2013 | Hinzugefügt von | Patrik Kalinowski |
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