Einsatzfahrzeug: Florian Püttlingen 01/46

Florian Püttlingen 01/46
Florian Püttlingen 01/46
Der Pumpenbedienstand am Fahrzeugheck

Einsatzfahrzeug-ID: V104276 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Püttlingen 01/46 Kennzeichen SB-FP 146
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSaarbrücken (SB/VK)
Wache FF Püttlingen LBZ Püttlingen Zuständige Leitstelle Leitstelle Saarbrücken (SB, VK) nur FW
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell Atego 1629 AF Auf-/Ausbauhersteller Schlingmann
Baujahr 2012 Erstzulassung 2012
Indienststellung 2012 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 der freiwilligen Feuerwehr Püttlingen Löschbezirk Püttlingen

Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1629 AF
Aufbau: Schlingmann
Aufbautyp: QuadraVA+
Baujahr: 2012

Technische Daten:
Antrieb: 4x4
Getriebe: Halbautomatik

Feuerlöschkreiselpumpe:
Typ: FPN 10-2000 / S 2000
Hersteller: Schlingmann
Förderleistung: 2.000 l/min bei 10 bar
Schaumzumischung: Fest angebauter Zumischer Z4 mit Dosieraufsatz Z-Select

Löschmittel:
Wasser: 2.000 l
Schaummittel: 200 l

Seilwinde:
Typ: TR 030/6
Hersteller: Rotzler
Zugkraft: 50 kN

Beladung/ Ausstattung:

  • Rückfahrkamera
  • Verkehrswarnanlage mit 4 gelben Blitzern Britax XT-6
  • Seilwinde (s.o.)
  • Umfeldbeleuchtung
  • Lichtmast Teklite mit 6 Xenon-Strahlern & Kabelfernbedienung
  • Leiterentnahmehilfen für Steck- und Schiebleiter mit Aufnahme für je zwei zusammengekuppelte A-Saugschläuche
  • Hygieneboard
  • Stromerzeuger Endress
  • Beleuchtungsgruppe
  • Rüstsatz Holmatro mit Hydraulikaggregat, Schere, Spreizer, 3 Rettungszylinder und Pedalschneider
  • Schwelleraufsatz
  • Satz Hebekissen Holmatro
  • 2 Hydraulikwinden
  • Mehrzweckzug MZ 16
  • Motortrennschleifer Stihl
  • 2 Motorkettensägen Stihl
  • Pendelhub-Säbelsäge Hilti
  • Kombihammer Hilti
  • Schlagbohrhammer Hilti
  • Akku-Schlagbohrschrauber Hilti
  • Tauchpumpe TP 4/1, Förderleistung: 400 l/min bei 1 bar
  • Tauchpumpe Chiemsee
  • Permanentsauger
  • Blechaufreißer
  • Türöffnungswerkzeug
  • Koffer Glasmanagement
  • Koffer Airbagsicherung
  • Werkzeugkasten
  • Elektrowerkzeugwerkzeugkasten
  • Schutzdeckenset
  • Kasten Umweltschaden
  • Kasten Unterbaumaterial
  • 2 Kästen Formholz
  • 2 Unterbaublöcke Weber Hydraulik StabPack
  • 2 Stufenkeile
  • Abstützsystem Holmatro PowerShore
  • 2 Anhaltestäbe
  • Ein-Personen-Haspel Verkehrssicherung mit 2 Warnzelten, 8 Leitkegeln 750 mm, 4 Stabblitzleuchten und 4 Verkehrswarnleuchten Horizont EuroBlitz
  • Schnellangriff mit C-Druckschlauch und C-Hohlstrahlrohr
  • Schnellangriffsverteiler
  • 4 A-Saugschläuche und saugseitige Armaturen
  • Ein-Personen-Haspel mit B-Druckschlauch, Standrohr 2B und Hydrantenschlüssel
  • 6 B-Druckschläuche
  • 12 C-Druckschläuche
  • 1 D-Druckschlauch
  • Verteiler B-CBC
  • 1 D-, 3 C-, 2 B-Hohlstrahlrohre und 2 B-Stützkrümmer
  • Kombischaumrohr M4/S4
  • Kübelspritze
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • CO²-Feuerlöscher
  • Mobiler Rauchverschluss
  • Schornsteinfegerwerkzeug
  • Überdrucklüfter
  • 4 Pressluftatmer in der Kabine
  • 2 Schnittschutzhosen
  • 2 Wathosen
  • Atemschutzüberwachungstafel
  • Wärmebildkamera MSA Auer
  • Gasmessgerät
  • 8 Knickkopflampen
  • Kennzeichnungsweste blau „Gruppenführer Püttlingen 1/46
  • Kennzeichnungsweste weiß-schwarz kariert „Atemschutzüberwachung
  • Notfallrucksack
  • DIN-Trage
  • 2 Spineboards
  • Klappleiter
  • 4-teilige Steckleiter
  • Bockleiterteil
  • 3-teilige Schiebleiter

Für das Jahr 2012 stand bei der Feuerwehr Püttlingen die Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges als Ersatz für das 28 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug 16-Technische Hilfe des Löschbezirkes Püttlingen an. Nach Planungen der Wehr sollte das Neufahrzeug als Erstangreifer bei allen Einsätzen dienen. Bei der europaweiten Ausschreibung setzten sich Mercedes-Benz als Lieferant für das Fahrgestell und Schlingmann als Konstrukteur für den Aufbau gegen die Mitbewerber durch. Damit fiel die Wahl auf einen im Saarland nicht sehr verbreiteten und eher selten anzutreffenden Aufbauhersteller. Die Auslieferung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges 20/16 erfolgte im Sommer 2012. Als erste saarländische Feuerwehr konnte die Püttlinger Wehr ein Schlingmann-Löschfahrzeug mit dem auf der Fachmesse Interschutz 2010 vorgestellten innovativen Aufbaukonzept „QuadraVA+“ ihr Eigen nennen.

Als Fahrgestell für das Hilfeleistungslöschfahrzeug dient ein Mercedes-Benz Atego 1629 AF. Dank des Allradantriebes ist das 16 t schwere Löschfahrzeug auch abseits befestigter Straßen mobil. Der Maschinist wird durch das halbautomatische Getriebe von Mercedes-Benz und eine Rückfahrkamera bei seiner Arbeit entlastet. Wie beim alten Löschgruppenfahrzeug 16 wurde am neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug auch wieder eine Rotzler-Seilwinde mit 50 Kilonewton Zugkraft verbaut.
Die originale Zwei-Personen-Kabine von Mercedes-Benz wurde durch Schlingmann im sogenannten „Schlingmann-Mannschaftsraum-Konzept“ (SMK) verlängert und bietet nun einer neunköpfigen Löschgruppe Platz. Die Kabinenverlängerung ist wie das Werksfahrerhaus in zweischaliger Stahlbauweise gefertigt. Im Mannschaftsraum bieten zahlreiche gelbe Griffstangen an der Decke und den Türen der Besatzung den nötigen Halt während der Fahrt sowie beim Ein- und Aussteigen. Im Mannschaftsraum finden insgesamt vier Pressluftatmer Platz. Zwei der Atemschutzgeräte werden in Halterungen in den Rückenlehnen der beiden jeweils außen gelegenen Sitzplätze der entgegen der Fahrtrichtung angebrachten Dreiersitzbank transportiert. Die beiden anderen Pressluftatmer sind in Halterungen in den Rückenlehnen der mittleren beiden Sitzplätze der gegenüberliegenden Vierersitzbank verstaut. Die in Fahrtrichtung verladenen Pressluftatmer befinden sich in Halterungen mit der „Schlingmann-Pressluftatmer-Technologie“ (SPT). Anstelle eines platzraubenden und in den Aufbau hineinragenden Rucksacks der die beiden Pressluftatmer aufnimmt gibt es zwei kleine an die Kontur eines Pressluftatmers angepasste Hauben, welche auf die Mannschaftsraumrückwand aufgesetzt sind. Der Mechanismus um einen Pressluftatmer Anlegen und aus der Halterungen nehmen zu können ist bei allen vier Halterungen gleich. Zuerst wird mit einem Hebel die Lehne beiseitegeschoben um den Pressluftatmer anziehen zu können. Wenn das Löschfahrzeug an der Einsatzstelle gehalten hat und ist die Feststellbremse eingelegt ist kann über einen kleinen Druckknopf die sonst verriegelte Halterung des Atemschutzgeräte geöffnet werden. Ein weiterer Vorteil der „SPT“ ist der für einen Lichtmast freigewordene Raum zwischen den beiden Atemschutzgerätehauben in der Mitte der Mannschaftsraumrückwand. Mit dieser Maßnahme wird der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt. Beim Lichtmast handelt es sich um einen pneumatisch ein- und ausfahrenden Teklite-Mast mit einer Kabelfernbedienung im Aufbau. Bestückt ist der Mast mit sechs 24 V-Xenon-Scheinwerfern, für deren Betrieb der Fahrzeugmotor ausreicht. Während die große Vierersitzbank mit einem geschlossenen Staukasten ausgestattet ist, ist die gegenüberliegende Dreierbank an ihrer Frontseite mit drei Einschüben für kleine Kisten versehen. Hier finden ein Verbandskasten und zwei leere Kisten für persönliche Gegenstände der Besatzung Platz. Im Mannschaftsraum sind zwei tragbare 2 m-Band Funkgeräte, eine Wärmebildkamera, ein Gasmessgerät sowie acht Knickkopflampen verladen. An der Decke des Mannschaftsraumes gibt es ein Fach für eine Atemschutzüberwachungstafel und mehrere Netze, wobei in einem eine Kennzeichnungsweste für die Atemschutzüberwachung steckt.

Den Aufbau des Hilfeleistungslöschfahrzeuges fertigte Schlingmann im „QuadraVA+“-Konzept. Eine Umfeldbeleuchtung mit sieben Beleuchtungsmodulen sorgt für das nötige Licht rund um das Fahrzeug herum. Jeweils drei Module sind in die Dachblenden an den Seiten eingelassen und eine weitere in das Aufbauheck. In das Heck ist zudem eine Verkehrswarnanlage mit vier gelben Leuchtkörpern vom Typ Britax XT-6 integriert. Der Aufbau hat insgesamt sechs Geräteräume, jeweils drei pro Fahrzeugseite. Einen rückwärtigen Geräteraum GR gibt es nicht. Zur einfacheren Geräteentnahme sind an allen Geräteräumen Trittbretter vorhanden. Die Geräteräume G5 und G6 haben Klappen, welche eingeklappt Teile des Geräteraums verschließen, als Entnahmehilfe und die Geräteräume G1 und G2 besitzen pneumatisch ausfahrende Trittbretter. Um auch die Geräteräume G3 und G4 einfach erreichen zu können, sind unter den Trittbrettern am G1 und G2 ausziehbare Trittbretter montiert. Diese Bretter werden von Hand ausgezogen und in die Klappen am G5 und G6 eingehängt. Zur besseren Raumausnutzung gibt es in den sechs Geräteräumen insgesamt fünf Auszüge und zwei Schwenkwände. In den tiefgezogenen Geräteräumen G1 und G2 ist jeweils ein Auszug für Rüstsatz und Stromerzeuger eingebaut. Die obere Hälfte des Geräteraumes G1 ist zusätzlich mit einer Schwenkwand für Material zur technischen Hilfeleistung versehen. Hier lagern auf einer Seite Koffer für das Glasmanagement und die Airbagsicherung sowie zum Rüstsatz passende Rettungszylinder und ein Pedalschneider. Auf der anderen Seite ist genug Platz für vier Hebekissen und eine kleine Metallkiste mit den dazu passenden Armaturen. Zwei weitere Auszüge sind in den Geräteräumen G4 und G5 eingebaut und nehmen kleinere Ausrüstungsgegenstände auf. Der Auszug im Geräteraum G4 ist auf einer Seite als Hygieneboard ausgeführt, während auf der anderen Seite zwei Kleinlöschgeräte verladen sind. Im Geräteraum G5 sind gleich zwei Auszüge eingebaut. Auf einer ausziehbaren Schublade werden ein Motortrennschleifer und eine Kettensäge transportiert. Auf dem zweiten Auszug befinden sich zwei Spineboards und verschiedene Werkzeuge. Die zweite Schwenkwand nimmt die gesamte Höhe des Geräteraums G6 in Anspruch. Auf der Außenseite werden ein Schnellangriffsverteiler, verschiedene Strahlrohre und andere wasserführende Armaturen sowie zehn C-Druckschläuche transportiert. An der Innenseite sind Halterungen für einen zusätzlichen Verteiler, ein Sammelstück sowie ein Schaumrohr und einen Feuerlöscher vorhanden.
Das Dach des Aufbaus kann regulär nicht betreten werden und verfügt über keine Aufstiegsleiter. Nur zu Wartungszwecken kann das Dach mithilfe einer angestellten Leiter erreicht werden. Obwohl das Dach normal nicht betreten werden kann dient es dennoch zum Transport von Ausrüstung. Die komplette Dachbeladung kann über zwei mechanische, zum Heck hin abklappende, Entnahmehilfen erreicht werden. Auf der linken Entnahmehilfe liegen eine Steck- und eine Klappleiter, auf der rechten Entnahmehilfe eine Schiebleiter und ein Einreißhaken mit Verlängerung. Beide Entnahmehilfen sind zudem mit einer Halterung für zwei zusammengekuppelte A-Saugschläuche versehen.
Im Aufbauinneren verbirgt sich ein mit der „Schlingmann-Tank-Technologie“ (STT) konstruierter 2.000 l-Löschwassertank. Statt des klassischen GFK-Tanks wurden mehrere GFK-Platten in das Traggerüst des Aufbaus eingeklebt. Der so entstandene Wassertank nutzt den zur Verfügung stehenden Raum deutlich besser aus als ein eingesetzter und verschraubter konventionellen Tank aus GFK. Zur Verbesserung des Fahrzeugschwerpunkts liegt der Tank auch nicht mehr, wie sonst üblich, über der Hinterachse, sondern zwischen den Geräteräumen G1 und G2 im vordersten Aufbausegment. Im Bereich zwischen den Geräteräumen G3 und G4, also genau über der Hinterachse, ist die Feuerlöschkreiselpumpe eingebaut. Dieser Einbauort wird auch als midships oder mittschiffs bezeichnet und ist beispielsweise in Nordamerika gängiger Standard, in Europa aber eher eine Seltenheit. Bei der Pumpe handelt es sich um eine Schlingmann S 2000, beziehungsweise FPN 10-2000. Sie fördert im bis zu 2.000 l/min bei einem Druck von 10 bar. Direkt über der Pumpe liegt ein kleiner Tank für 200 l Schaummittel. Dieser Tank kann über eine eigene kleine Schaummittelpumpe wieder gefüllt werden. Der Schaumtank ist an einen Z4-Zumischer mit einem Z-Select-Dosieraufsatz, beides von AWG, angeschlossen. Mithilfe des fest eingestellten Zumischers kann dem Löschwasser einfach Schaummittel zugesetzt werden. Standardmäßig ist der Dosieraufsatz auf eine Zumischrate von 0,1%, also auf den Netzmitteleinsatz, eingestellt. Für Wartungsarbeiten kann die Pumpe über den Geräteraum G6 erreicht werden. Ist die dortige Schwenkwand geöffnet und der Auszug im gegenüberliegenden Geräteraum G5 ausgezogen kann der Geräteraum betreten und die Pumpe problemlos erreicht werden.
Zusammen mit dem rückwärtigen Geräteraum entfällt beim Aufbaukonzept „QuadraVA+“ auch der klassische Pumpenbedienstand direkt an der Pumpe. Die Pumpe sowie einige Sonderfunktionen, wie beispielsweise die Umfeldbeleuchtung oder die Verkehrswarnanlage, wird stattdessen über ein, durch eine Klappe verdecktes, Bedienpanel an der rechten hinteren Aufbauecke gesteuert. Durch die Lage des Panels steht der Maschinist bei den meisten Einsätzen nicht mehr direkt im gefährlichen Verkehrsraum, sondern etwas versetzt an der Seite. Von oben nach unten liegen in dem schmalen Panel Anzeigen wie Manometer, Betriebsstundenzähler und LED-Anzeigen für die Tankfüllstände. Daran schließen sich die Bedienelemente der Pumpe, der Schaumzumischung und schließlich der Sonderfunktionen an. Um Fehlbedienungen zu verhindern ist jeder Taster nur mit einer einzigen Funktion belegt. Zur schnellen Wasserabgabe steht ein Schnellangriff im Geräteraum G4 zur Verfügung. Eine Haspel mit formstabilem S-Druckschlauch sucht man vergeblich. Beim Schnellangriff handelt es sich um einen C-Abgang von der Pumpe und einen daneben in Buchten gelegten C-Druckschlauch mit Hohlstrahlrohr. Die Ein- und Ausgänge der Pumpe befinden sich am Fahrzeugheck. Die Pumpeneingänge, bestehend aus A-Saugeingang, zwei B-Tankfülleingängen und einem B-Eingang für die „Automatische-Wasserzuführungs-Regulierung“ (AWR), sind in die geschlossene Heckpartie des Aufbaus eingelassen. Zudem befinden sich hier auch je ein D-Ein- und Abgang für das Schaummittel. Die „AWR“ erlaubt es während des Tankbetriebes unterbrechungsfrei eine Wasserversorgung zur Pumpe aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Über ein federbelastetes Rückschlagventil wird bei externer Wasserversorgung der Tank geschlossen oder beim Abreißen dieser der Tank wieder geöffnet. Die vier B-Abgänge gruppieren sich in Paaren an den hinteren Aufbauecken. Die Verrohrung der Abgänge verläuft offen am Aufbauheck und dient dem Fahrzeug als hinterer Unterfahrschutz. Außerdem sind an die Verrohrung Aufnahmevorrichtungen für zwei Ein-Personen-Haspeln angebaut. Eine schwere Schwenkvorrichtung für die Haspeln wird nicht benötigt, da am Heck ja kein Geräteraum liegt der eine bessere Erreichbarkeit erfordert. Auf den Halterungen sind eine Schlauch- und eine Verkehrssicherungshaspel aufgeprotzt. Die Verkehrssicherungshaspel ist im aufgeprotzten Zustand an eine Ladeerhaltung angeschlossen die die mitgeführten Warnleuchten auflädt.

Das Fahrzeugheck ist mit einer auffälligen, reflektierenden Warnschraffur in rot und weiß beklebt. Das restliche Fahrzeugdesign wurde vom LBZ Püttlingen selbst entwickelt.

Die Ausrüstung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges ist so verladen das sich in den einzelnen Geräteräumen Schwerpunkte bilden und Material für den gleichen Einsatzzweck nah beieinander lagert. Die Geräteräume G1, G2, G3 und G5 widmen sich vor allem der technischen Hilfeleistung. Der Geräteraum G1 nimmt dabei fast das gesamte Material auf welches bei einem normalen Verkehrsunfall benötigt wird. In den beiden Geräteräumen G4 und G6 befindet sich die zur Brandbekämpfung benötigte Ausrüstung. Ein Interessantes Detail sind die fehlenden Schlauchtragekörbe auf dem Fahrzeug. Alle C-Druckschläuche werden als gerollte Schläuche mitgeführt.

Vorgänger:
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/17554

Vielen Dank an den LBZ Püttlingen für den interessanten Fototermin!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Doppelblitzkennleuchten FG Hänsch Nova
  • 4 Heckblitzer Hella WL-LED
  • 2 Frontblitzer Britax XT-6
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/8 Leistung 210 kW / 286 PS / 282 hp
Hubraum (cm³) 6.374 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 15.500
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Eingestellt am 17.01.2013 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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