Einsatzfahrzeug: US - Wiesbaden - USAG Fire & Emergency Services - TLF - Florian Garrison 60/23 (a.D.)
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Funkrufname | US - Wiesbaden - USAG Fire & Emergency Services - TLF - Florian Garrison 60/23 (a.D.) | Kennzeichen | k.A. |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Ausländische Militärfahrzeuge in Deutschland | ||
Wache | USAG Wiesbaden Fire & Emergency Service | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Militärische Feuerwehr |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Amertek |
Modell | 2500L | Auf-/Ausbauhersteller | Amertek |
Baujahr | 1988 | Erstzulassung | 1988 |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Truck, Firefighting, 1000 GPM Multipurpose, Model 2500L / Tanklöschfahrzeug TLF des United States Army Garrison (USAG) Wiesbaden Fire & Emergency Services Fahrgestell: Amertek 2500L Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung / Ausstattung:
Ab Mitte der 1980er Jahre bis zum Ende dieses Jahrzehnts beschaffte die United States Army für die Feuerwehren auf ihren Stützpunkten in Deutschland Tanklöschfahrzeuge des kanadischen Herstellers Amertek. Offiziell wurden diese unter der etwas sperrigen Bezeichnung Truck, Firefighting, 1000 gpm Multipurpose, Model 2500L geführt, oft jedoch nur kurz als Amertek 2500L bezeichnet. Insgesamt wurden rund 80 Amertek-Tanklöschfahrzeuge in Deutschland in Dienst gestellt. Die letzten von Ihnen schieden erst um das Jahr 2008 aus dem Dienst aus. Die Tanklöschfahrzeuge wurden in zwei unterschiedlichen Varianten ausgeliefert, als Structural Fire Truck für den Gebäudebrandschutz und als Crash Fire Truck für den Flugzeugbrandschutz. Die weitgehend baugleichen Fahrzeugtypen unterschieden sich vor allem hinsichtlich der Leistung der verbauten Feuerlöschkreiselpumpe. Die Amertek 2500L besaßen Allradfahrgestelle mit Einzelbereifung, einem leistungsstarken Dieselmotor von Detroit und einem Automatikgetriebe von Allison. Die Kabinen hatten einen nach hinten hin offenen Mannschaftsraum. Neben diesem typischen Element für nordamerikanische Feuerwehrfahrzeuge war in den Amertek 2500L auch die Feuerlöschkreiselpumpe mittschiffs, bzw. midships eingebaut. Die Pumpe hatte eine Leistung von 3.785 l/min bei 10 bar bei den Fahrzeugen für den Gebäudebrandschutz und von 2.271 l/min bei 17 bar bei den für den Flugzeugbrandschutz bestimmten Exemplaren. Gemein war beiden Varianten die Ausstattung mit einem Front- und einem Dachwerfer an der Kabine. Der niedrige Aufbau der Tanklöschfahrzeuge fiel vor allem durch seine vielen kleinen Geräteräume mit Klappen als Verschluss und die oben auf dem Aufbau angeordneten Schlauchbetten auf. Im Aufbau befanden sich die beiden Tanks für 2.500 l Wasser und 273 l Schaummittel. Abgelöst wurden die Amertek 2500L an den verbliebenen Standorten der U.S. Army in Deutschland ab 2008 durch eine neue Generation von modernen Rescue Pumpern, bzw. Hilfeleistungslöschfahrzeugen. In den von KME gefertigten Fahrgestellen fanden generalüberholte Bauteile aus den alten Amertek 2500L Verwendung. Die noch gut erhaltenen Motoren und Automatikgetriebe wurden refurbisht und in die KME-Fahrgestelle eingebaut, welche Hensel in Deutschland schließlich mit einem Aufbau versah. Insgesamt elf dieser neuen Rescue Pumper entstanden auf diese Weise für die Feuerwachen in den deutschen Standorten der U.S. Army. Das Fahrzeug war ursprünglich mit zwei Frontblitzern US-amerikanischer Bauart ausgestattet. Diese wurden zwischenzeitlich stillgelegt und durch BSX-micro des deutschen Herstellers Hella ausgetauscht. Die alten Frontblitzer wurden durch rote Platten "verschlossen" sind an der Fahrzeugfront aber noch zu erkennen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 261 kW / 355 PS / 350 hp |
Hubraum (cm³) | 9.046 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 01.02.2014 | Hinzugefügt von | Alexander Keutz |
Aufrufe | 14704 |
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