Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 12

Donnerstag, 16. Juni 2016

Die Haubenfahrzeuge der Nachkriegszeit - Teil 12 - Mercedes-Benz L 311 (Baujahre 1955 – 1961), TLF 15 und TLF 16 mit Metz-Aufbauten von 1955 bis 1958

Im Jahr 1955 kam es zu zahlreichen Veränderungen auf dem bundesdeutschen Lastwagenmarkt, die weniger mit technischer Innovation als mit neuen Bezeichnungen zu tun hatten. Magirus-Deutz verabschiedete sich von der Benennung nach der Nutzlast und entschied, seinen LKW-Baureihen künftig Planetennamen zu geben. Es entstanden Sirius, Pluto, Merkur, Jupiter und Uranus. Die Daimler-Benz AG musste wieder einmal nachziehen. Statt einprägsamer Namen wählte man Verkaufsbezeichnungen, die sich aus dem verwendeten Motor ableiten ließen. Da aber teilweise mehrere Tonnageklassem dieselben Motoren verwendeten, man aber trotzdem irgendwie die Baureihen unterscheiden wollte, war das Chaos perfekt.

 Im Dreieinhalbtonner, der bisher L 3500 hieß, werkelte seit 1949 der Motor OM 312. Der gleiche Motortyp wurde aber auch im seit 1953 produzierten „neuen“ Viereinhalbtonner L 4500 verwendet, über den noch in einem späteren Artikel berichtet wird. Er hatte nichts mehr mit dem in den Kriegsjahren produzierten LKW zu tun, sondern war aus dem L 3500 entstanden und unterschied sich auf den ersten Blick nicht von ihm. Das Wichtigste aber: Er verkaufte sich in der Wirtschaft deutlich besser als der kleine Bruder.

Daher wurde in der Konzernzentrale der Daimler-Benz AG entschieden, den L 4500 ab 1955 in L 312 umzutaufen. Der L 3500 war etwas kleiner, deshalb bekam er eine niedrigere Nummer, eben die Bezeichnung L 311. Die Zusätze „A“ für Allradantrieb, „K“ für Kipper- und „F“ für Feuerwehrfahrgestell behielt man bei.

Damit war jetzt die verwirrende Situation entstanden, dass es den L 312 mit dem Motor OM 312 gab, genauso aber den L 311 mit dem gleichen Motor. Das führte in der Folgezeit – und bis in die heutigen Tage – dazu, dass häufig (aus Unkenntnis) falsche Angaben zur Fahrgestellbezeichnung des Fahrzeugs gemacht werden. Ein OM 312 macht eben nicht automatisch einen Mercedes Langhauber zum L 312. Da helfen auch der jetzt grundsätzlich verwendete stärkere Motor mit 100 PS (statt ursprünglichen 90PS) oder der bei Feuerwehren übliche Turbolader-Motor OM 312A (115 PS) nichts!

Um das Chaos noch auf die Spitze zu treiben: die Daimler-Benz AG entschied, dass die Verkaufsbezeichnung für den Dreieinhalbtonner in Deutschland „L 311“ heißen sollte, bei Exportfahrzeugen aber „L 312“ wie beim Viereinhalbtonner. Das erklärt z.B. die große Zahl an L 312 bei schweizerischen Feuerwehren. Vermutlich sind das nicht alles Viereinhalbtonner gewesen. Darüber in einem späteren Teil mehr.

Besonders erschreckend ist, dass sogar von einigen Fahrzeugeigentümern Falschaussagen gemacht werden: „Mein Oldtimer hat den Motor mit Turbolader, den OM 312A, daher ist das ein L 312.“ Nein! Das ist Unfug. Es ist (in Deutschland) nur dann ein L 312, wenn er auch eine Nutzlast von 4.500 kg hat! Das ist im Einzelfall zu prüfen, entweder durch einen Blick in die Papiere oder noch besser durch Einsehen des Mercedes-Benz-Typenschildes. Es befindet sich meistens im Fußraum auf der Beifahrerseite. Und bitte nicht verwirren lassen: auch beim L 311 fängt die Fahrgestellnummer mit 312 an. Das war schon seit 1949 so– eben wegen des Motors.

Deutsche Feuerwehrfahrzeuge waren in den allermeisten Fällen Dreieinhalbtonner (also L 311) und nur ganz selten Viereinhalbtonner und damit L 312. Meistens handelte es sich dann um ehemalige Transport-LKW, die erst nachträglich zu Feuerwehrfahrzeugen umgebaut wurden.

Die Gewichtsbeschränkung bei den deutschen Feuerwehren hatte ihren Grund. Der „Arbeitsausschuß für Feuerlöschfahrzeuge und Sonderfahrzeuge“ im „Fachnormenausschuß Feuerlöschwesen“ war seit Anfang der 1950er Jahre dabei, Typenlisten für Feuerwehrfahrzeuge als Grundlage für eine Normung zu erarbeiten. Hier stand die Frage nach schweren Fahrzeugen der 4 ½ -Tonnen-Klasse im Raum, das bevölkerungsreichste Land Nordrhein-Westfalen sprach sich aber aus Kostengründen dagegen aus. Die auf dem Markt erhältlichen Fahrzeuge zeigten, dass man auch mit einem Dreieinhalbtonner auskam.

Zum 1. Juli 1955 traten jetzt die bundeseinheitlichen Baurichtlinien für Feuerlöschfahrzeuge in Kraft, und sie sahen bei Löschgruppenfahrzeugen und Tanklöschfahrzeugen ein zulässiges Gesamtgewicht von 9.000 kg vor – und das war eben der Dreieinhalbtonner.

Zum Aufbau wurde angeordnet: „Das Aufbaugerippe ist in Leichtstahl- oder Leichtmetallbauweise auszuführen. Die Verwendung von Holz ist für tragende Bauteile nicht gestattet.“ Damit wollte man weiteres Eigengewicht einsparen (um mehr Beladung/Wasser mitzuführen) und die Lebensdauer der Fahrzeuge erhöhen.

In derselben Richtlinie verabschiedete man sich auch vom LF 15 / TLF 15 und vom LF 25, die neue „Vornorm“ sah durch 8 teilbare Nennpumpenleistungen vor. Es entstanden LF 16, TLF 16 sowie (später) LF 24 und TLF 24/50. Erst die Vereinheitlichungsbestrebungen der EU in diesem Jahrtausend beendeten diese Einteilung.

Die Repräsentanten der Feuerwehrindustrie saßen selbstverständlich mit in den entsprechenden Fachausschüssen, so dass ihre Firmen schon frühzeitig auf die bevorstehenden Änderungen reagieren konnten. Aufbauten durften nicht mehr als beplankte Holzkonstruktion hergestellt werden, für die Mannschaftskabinen galt das zunächst nicht. Obwohl die Firma Bachert bereits seit Anfang der 1950er Jahre Feuerwehrfahrzeuge in Ganzstahlbauweise herstellte, blieb Metz zunächst bei Mannschaftskabine in der herkömmlichen Bauweise. Allerdings wurde ab 1956 eine einteilige Frontscheibe verwendet.

Bei Löschgruppenfahrzeugen war es jetzt nicht mehr möglich, den Aufbau übergangslos an die Mannschaftskabine anzuschließen, die unterschiedlichen Rahmenkonstruktionen verhinderten das. Darüber mehr im nächsten Artikel. Metz warb jetzt mit der so genannten Gemischtbauweise, also einer herkömmlichen Mannschaftskabine (mit beplankten Hölzern) und einem Ganzstahlaufbau für die Geräte.

Bei den Tanklöschfahrzeugen machte Metz aus der Not eine Tugend. Bisher war der Tank als riesiger Quader im Inneren des Aufbaus angeordnet gewesen. Jetzt wurde er selbst zum tragenden Teil des Aufbaus. Von oben gesehen kreuzförmig aufgebaut, reichte er über der Hinterachse bis außen an die Bordwände, davor und dahinter waren die seitlichen, nicht besonders tiefen Geräteräume angeordnet. Verbunden mit einer deutlichen Erhöhung des Aufbaus war es jetzt möglich, einen Tank mit 2.400 Litern Inhalt, die Pumpe und die notwendigen Geräteräume einigermaßen problemlos auf Fahrgestellen mit 3.600 mm Radstand unterzubringen.

Das war nicht zuletzt eine Forderung des bayerischen Feuerwehrverbandes gewesen. Bereits vor Inkrafttreten der oben erwähnten Baurichtlinien hatte das bayerische Staatsministerium des Inneren am 27.3.1954 eine Entschließung für den Bau von Tanklöschfahrzeugen verabschiedet, die kurz darauf in einer Verordnung mündete. Diese in der Folgezeit als Typ „Bayern“ bezeichneten TLF verfügten über eine Staffelkabine, einen Wasservorrat von 2.400 Litern und eine heckseitig eingebaute FP 15/8 (später 16/8). Eingebaut werden sollte der stärkste für das Fahrgestell mögliche Motor, bei Mercedes-Benz also der OM 312A mit Turbolader und 115 PS. Damit unterschieden sie sich zunächst nicht von herkömmlichen TLF 15.

Neu waren die zwingend erforderlichen Merkmale wie kurzer Radstand, Allradantrieb und damit große Bodenfreiheit, Sauganschlüsse vorne und hinten sowie eine Schnellangriffseinrichtung auf der Beifahrerseite, die auch während der Fahrt benutzt werden konnte. Saugschläuche und Steckleiterteile waren auf dem Fahrzeugdach zu lagern. Damit unterschieden sich diese TLF beispielsweise stark von der Omnibusform, die anfangs noch parallel gebaut wurde.

Eine weitere Besonderheit waren die nach amerikanischem Vorbild ausgebildeten Standplätze für zwei Feuerwehrmänner am Heck. Zu ihrem Schutz waren die Seitenwände etwas nach hinten verlängert worden. Wegen der großen Unfallgefahr wurde diese Art der Personenbeförderung jedoch schon nach ganz kurzer Zeit wieder aufgegeben und die Seitenwandverlängerung entfiel. Die hinteren Standplätze an bereits ausgelieferten Fahrzeugen durften nicht mehr benutzt werden.

Der Anordnung des Schnellangriffs auf der Beifahrerseite wurde unterschiedlich ausgeführt. Magirus ließ das Fach für die Haspel mit formstabilem Schlauch einfach offen. Metz nutzte beim Prototyp noch eine Klappe, danach einen kleinen Alu-Rolladen.


TLF 15 Typ „Bayern“, Mercedes-Benz LAF 3500/36, Metz, Baujahr 1954, FF Mindelheim.

Auch außerhalb des Freistaates wurden einige Bayern-TLF verkauft, so zum Beispiel nach Braunlage im Harz, eine Gegend mit ähnlichen winterlichen Bedingungen wie in den bayerischen Alpen


TLF 15 Typ „Bayern“, Mercedes-Benz LAF 3500/36, Metz, Baujahr 1955, FF Braunlage. Das Fahrzeug trägt auf diesem Foto wieder sein ursprüngliches Kennzeichen. Der Landkreis Blankenburg bestand seit 1949 nur noch als Restkreis, der größere Teil des ehemaligen Kreisgebietes lag in der DDR. Braunlage war zur neuen Kreisstadt erklärt worden und damit bis zur Kreisgebietsreform 1972 Namensgeber für das KFZ-Kennzeichen.


Heckansicht des Braunlager TLF. Die Standplattformen für die beiden zusätzlich mitfahrenden Feuerwehrmänner wurden aus Sicherheitsgründen entfernt, die Haltegriffen zeugen noch vom ursprünglichen Zustand.

Die Baurichtlinie für „Bayern-TLF“ wurde mehrfach geändert und der technischen Entwicklung angepasst, die Aufbauhersteller reagierten entsprechend. So waren die Saugschläuche bei Metz-Fahrzeugen schon recht früh wieder nach unten gewandert (siehe obige Bilder), die Seitenwandverlängerungen entfielen genauso wie das separate Fach für den Schnellangriff. Ab Ende 1955 waren bei Metz kaum noch Unterschiede zwischen Bayern-TLF und der Normalversion festzustellen. Allenfalls der manchmal fehlende vordere Ansaugstutzen könnte hier aufgeführt werden.


Die typische Anordnung für den Schnellangriffsschlauch im unteren Bereich des Geräteraumes G4, hier beim TLF 16 der FF Ramstein (s.u.).

Diese hochbeinigen und sehr geländegängigen Tanklöschfahrzeuge verkauften sich in den folgenden Jahren ganz ausgezeichnet und erreichten große Stückzahlen. In unserer Galerie finden sich zahlreiche Beispiele, die in der Vorschauansicht unter diesem Artikel verlinkt sind.

Die oben geschilderten Veränderungen, also Umbenennung der Fahrgestelle, Erhöhung der Pumpennennleistung und Einführung der Ganzstahlaufbauten geschahen nicht gleichzeitig oder in einer bestimmten Reihenfolge. Vielmehr war ein allmählicher Übergang zu verzeichnen, und es sind allerlei Kombinationen aus den Jahren 1954/55 möglich. Manche Fahrgestellbezeichnung aus dem Jahr 1955 ist daher auch mit Vorsicht zu genießen, wieder steht die „Wahrheit“ nur auf den Typenschildern – wenn nicht auch damit bei den Herstellern „großzügig“ verfahren wurde. Einige Beispiele aus der Übergangszeit sollen hier gezeigt werden.


TLF 15 Typ „Bayern“, Mercedes-Benz LAF 3500/36, Metz, Baujahr 1955, FF Sonthofen, zeitweilig bei der WF Ergee in Sonthofen im Einsatz, inzwischen Museumsfahrzeug. Das Fahrgestell wurde noch mit der alten Bezeichnung ausgeliefert, genauso hatten die erst Mitte 1955 erlassenen Baurichtlinien nicht offiziell gegriffen. Sehr schön ist das in den frühen 1960er Jahren nachgerüstete Auer-Blaulicht.


TLF 15 Typ „Bayern“, Mercedes-Benz LAF 311/36, Metz, Baujahr 1955, FF Murnau am Staffelsee


TLF 16, Mercedes-Benz LAF 311/36, Metz, Baujahr 1956, geliefert an die FF Bexbach im Saarland, seit 2000 in Privatbesitz. Verwendet wurden zwar schon die neue Verkaufsbezeichnung und ein Ganzstahlaufbau, die Kabine entspricht aber noch der vorherigen Serienbauart.


TLF 16, Mercedes-Benz LAF 311/36, Metz, Baujahr 1956, FF Erding


TLF 16, Mercedes-Benz LAF 311/36, Metz, 1957, FF Pfullingen, seit 1982 außer Dienst. Die Fabriknummer des Aufbaus lautet 1957-32922-101, also das 101. Fahrzeug des Typs 32922. Wenn man berücksichtigt, dass diese Bauart erst seit 1954/55 auf dem Markt war, zeugt das deutlich vom großen Erfolg dieser Bauserie. Im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen werden hier zwei längere Saugschläuche pro Seite mitgeführt.


TLF 16, Mercedes-Benz LAF 311/36, Metz, 1958, FF Ramstein, seit 1985 als Oldtimerfahrzeug genutzt. Auffällig ist der nach vorne gezogene und abgewinkelte Saugstutzen unter der Stoßstange. Metz-Fabriknummer: 1958-32922a-120. Es ist also das 120. Fahrzeug des Typs 32922, die Zeichnung wurde inzwischen in Details geändert, daher die 32922a.


TLF 16, Mercedes-Benz LAF 311/36, Metz, 1958, geliefert an die FF Harksheide (heute Stadt Norderstedt), 1980 verkauft an die FF Wakendorf II, 1998 erneut erworben und anschließend restauriert. Der fehlende vordere Saugstutzen zeigt eindeutig, dass das Tanklöschfahrzeug nicht nach der bayerischen Richtlinie gebaut wurde.

Einige wenige Allrad-TLF 16 mit kurzem Radstand wurden auch mit Trittbrettkästen für die Saugschläuche ausgeliefert. In unserer Galerie sind die Fahrzeuge aus Weingarten und Recke zu finden.


TLF 16, Mercedes-Benz LAF 311/36, Metz, 1958, ehemals WF Düker Eisenwerke Karlstadt, von der FF Recke als Traditionsfahrzeug erworben und restauriert. Bemerkenswert sind der fehlende vordere Saugstutzen und die Verwendung von Trittbrettkästen.

Gelegentlich wurden Tanklöschfahrzeuge mit Straßenantrieb bestellt, z.T. auch mit kurzem Radstand.


TLF 16, Mercedes-Benz LF 311/36, Metz, 1955, von der FF Kellinghusen 1956 in Dienst gestellt. Seit 1996 gehört es einem Sammler im Kreis Borken. Es dürfte eines der letzten Metz-Tanklöschfahrzeuge mit geteilter Frontscheibe gewesen sein.


TLF 16, Mercedes-Benz LF 311/36, Metz, 1957, FF Herxheim bei Landau.

Der lange Radstand wurde nach wie vor bei einigen Feuerwehren bevorzugt. Hauptsächlich traf dies auf Berufsfeuerwehren oder größere städtische Wehren zu, die gerne etwas mehr Geräte mitführen wollten. Hier blieb es bei der bisherigen Bauform mit einem quaderförmigen Tank auf dem Rahmen, und Geräteräumen ringsum. Allerdings waren die Aufbauten jetzt deutlich höher als in den Jahren zuvor – und selbstverständlich Ganzstahlkonstruktionen.


TLF 16, DB LF 311/42, Metz, Baujahr 1955, und noch mit geteilter Frontscheibe. Geliefert wurde es an die BF Hannover und dort als „TLF 5“ mit dem Kennzeichen H-2228 an der Feuerwache 2 in Dienst gestellt. 1967 wurde das Tanklöschfahrzeug an die FF Garbsen verkauft, die es von der Wache II in Havelse aus einsetzte. Seit 1980 ist das Fahrzeug nun bei der OF Schloß Ricklingen stationiert und damit eines der ältesten aktiven TLF in Niedersachsen.


TLF 16, DB LF 311/42, Metz, ebenfalls Baujahr 1955, aber bereits mit einteiliger Frontscheibe. Das Fahrzeug war bis 1971 bei der BF Hamburg im Einsatz, anfangs an der Feuer- und Rettungswache Rotherbaum.


TLF 16, DB LF 311/42, Metz, Baujahr 1958, FF Erwitte. Hier wurden offene Trittbretter verwendet. Das Fahrzeug hat einen zusätzlichen Schaummitteltank mit 120 Litern Inhalt und steht nach wie vor im Einsatzdienst.


Was noch fehlt, sind Allrad-Tanklöschfahrzeuge mit langem Radstand. Auch die gab es, allerdings nur sehr wenige.


TLF 16, DB LF 311/42, Metz, Baujahr 1958, ursprünglich stationiert bei der FF Ravensburg, Abteilung Stadtmitte, ab 1978 bei der WF RAFI GmbH & Co. KG in Berg, seit 1998 Museumsfahrzeug. Eingebaut ist eine kombinierte Hochdruck-/Niederdruckpumpe vom Typ MHP 16 H mit einer Leistung von 250 l/min im Hochdruckteil..

Text: Klausmartin Friedrich

Bilder: Rüdiger Barth, Christopher Benkert, Eckehard Blechner, Thomas Dotzler, Godehard Gottwald, Siegfried Hiltrensberger, Helmut Kunert, Karl Müller, Michael Mund, Claus Tiedemann, Archiv Hamburger Feuerwehr-Historiker e.V.

Literatur (u.a.):
Daimler-Benz AG (Hrsg.): Brandschutz mit Stern: Die Geschichte der Mercedes-Benz Feuerwehrfahrzeuge und ihrer Vorgänger (1888-2002); Stuttgart, 2007.

Daimler-Benz AG (Hrsg.): Geburt einer Legende: Die 1949 vorgestellte Motorenbaureihe 300 ist ein großer Wurf; Stuttgart, 2009.

Daimler-Benz AG (Hrsg.): Transport mit Traktion: Allradgetriebene Lkw seit 1945; Stuttgart, 2011.


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