Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg Nord 5 (HH-8253) (a.D.)

Florian Hamburg Nord 5 (HH-8253) (a.D.)
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Einsatzfahrzeug-ID: V129808 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Hamburg Nord 5 (HH-8253) (a.D.) Kennzeichen HH-8253
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Hamburg
Wache FF Hamburg F 2937 Nord (a.D.) Zuständige Leitstelle Leitstelle Hamburg (HH)
Obergruppe SEG/KatS Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Funkkraftwagen Hersteller Borgward
Modell B 2000 A/O 1,5t Auf-/Ausbauhersteller KFB-Jessen
Baujahr 1961 Erstzulassung 1961
Indienststellung 1961 Außerdienststellung 1986
Beschreibung

Funkkraftwagen der ehemaligen Freiwilligen Feuerwehr Nord, F 1951 bzw. F 2937.

Bis 1972 war das Fahrzeug beim 4. FMZ (mot) des LSHD, der 1972 durch die Übernahme der LSHD-Einheiten zur FF Nord wurde.

Ingesamt wurden vom Bund 67 Funkkraftwagen für die Fernmeldezüge des LSHD auf Borgward B 2000 A/O 1,5t mit Aufbau durch die Firma Jessen aus Hamburg-Wandsbek beschafft.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Borgward B 2000 A/O 1,5t
  • Motorleistung: 60 kW bei 4.000 1/min (6-Zylinder Benzin)
  • Hubraum: 2.238 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 95 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 4.700 kg
  • Leergewicht: 3.550 kg
  • Achslast vorne / hinten: 2.200 / 2.500 kg
  • Länge: 5.730 mm
  • Breite: 2.075 mm
  • Höhe: 2.436 mm
  • Radstand: 3.600 mm

Aufbau: Jessen

Ausstattung u.a.:

  • Funkgerätetisch
  • Arbeitstisch mit 2 Feldfernsprechern
  • Doppelsitzbank zwischen den beiden Tischen
  • 2 Teleskopkurbelmastantennen am Heck, ausfahrbar auf 6 m
  • Standheizung

Info Luftschutzhilfsdienst (LSHD):

Der Luftschutzhilfsdienst (LSHD) wurde 1957 mit dem „Ersten Gesetz über Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung“ für den Verteidigungsfall aufgestellt, 1968 rechtlich aufgelöst und 1971 letztendlich in den Katastrophenschutz eingegliedert. Unterstellt war der LSHD dem Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz (BzB).

Seine Aufgaben waren die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten, die Instandsetzung zerstörter Infrastruktur und die Schadensfeststellung.

Gegliedert war der Luftschutzhilfsdienst in örtlich und überörtlich aufgestellte Bereitschaften, die sich aus mehreren Zügen und Fachgruppen zusammensetzten.

Zur weiteren Geschichte von diese Fahrzeug:

Das Fahrzeug wurde am 21.08.1986 über die VEBEG versteigert und war anschließend in Privatbesitz. Es wurde zum Reisemobil umgebaut und hat dann noch die Sahara durchquert und viele weitere Reisen innerhalb und außerhalb Europas unternommen.

Im Februar 2012 wurde das Fahrzeug per Ebay versteigert und ging an den Militärfahrzeugverein IG Kraftfahrpark. Dort sollte es restauriert werden.

Weiterhin ist nichts bekannt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung 1/2 Leistung 60 kW / 82 PS / 80 hp
Hubraum (cm³) 2.238 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.700
Tags
k.A.
Eingestellt am 18.06.2016 Hinzugefügt von Claus Tiedemann
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